Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
34., 35. und 36. Jahrgang.2014-2016
Seite: 235
(PDF, 66 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2016-34-36/0237
wurde sie in Sopot-Lengyel-Kültar und 1971 kurz in Sopotska (deut.: die Sopo-
tische) umbenannt. Als Namensgeber verwandte er den Teil Sopot unweit von
Vinkovci. Mit diesem kurzem Auszug aus den Leben und Wirken der Archäologen
Brunsmid, Hoffilier und Dimitrijevic aus Vinkovci erweisen wir ihnen Hochachtung
, Ehre und Dankbarkeit. Wir sind auch stolz auf ihr Wirken, mit dem ihre
Heimatstadt Vinkovci bekannt geworden ist und Ansehen erworben hat.

Eine weitere Phase der archäologischen Forschungen in Vinkovci begann 1968
mit der Anstellung der ersten Archäologin Dr. Ivana Iskra Janosic im Stadtmuseum
Vinkovci, aber auch mit der Anwendung des Gesetzes zum Schutz des Kulturerbes
von 1972, das auf einem großem archäologischem Gebiet, nämlich in
der Schutzzone Cibalae, seine Wirkung entfaltete. In den folgenden Jahrzehnten
wurden mehrere tausend Quadratmeter an archäologischen Stätten erforscht,
allein auf dem Gebiet von Vinkovci waren es 1022 qkm. Unter der Ägide des
Stadtmuseums Vinkovci wurden über 500 Örtlichkeiten untersucht. 2005 wurde
fast das gesamte Stadtgebiet zur archäologischen Zone erklärt und in die Gebietsstreifen
der archäologischen Zonen A und B aufgeteilt.

Die erste systematische Untersuchung der namensgebenden Lokalität Sopot fand
in der Zeit von 1996 bis 2008 statt (vgl. Abb. 1). Das Resultat war der Ausbau
des archäologischen Parks Sopot, mit dem eine neue Etappe in der Archäologie

Abb. 1: Geomagnetische Messungen am Grabungsort Sopot. Foto: GEARH d.o.o.

235


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2016-34-36/0237