Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
34., 35. und 36. Jahrgang.2014-2016
Seite: 342
(PDF, 66 MB)
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Dr. Roland G. Foerster in memoriam.

Trauerrede gehalten bei der Begräbnisfeier am Freitag,
14. März 2014, um 14 Uhr in der Kirche in Hecklingen

Klaus Weber

Liebe Frau Foerster mit Familie,
werte Trauergäste,

die Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V.
(AgGL), die Vorstandschaft, die Autoren, alle waren voller Hoffnung, dass sich
Dr. Roland G. Foerster - der Schriftleiter der „PFORTE" und Beisitzer im Vorstand
- von seiner Krankheit wieder erholen würde. Leider hofften wir vergeblich
. Sie ahnen, wie schwer sein Verlust für den Verein wiegt!

Lassen Sie mich als Vorsitzender der AgGL deshalb kurz und ehrlich sagen, was
uns Dr. Roland G. Foerster bedeutet hat:

Nachdem wir ihn vor über 25 Jahren auf Empfehlung von Herrn Anton Wild, dem
ehemaligen Leiter des Kenzinger Gymnasiums, kennengelernt haben, hat er sich
nach der Vereinsgründung am 7. Mai 1990 als Schriftleiter in die Pflicht nehmen
lassen.

Von Anfang an profitierten wir von seiner beruflichen Kompetenz und Erfahrung.
Er wirkte maßgeblich an einem klaren Vereinsziel mit, nämlich der Herausgabe
des Periodikums „DIE PFORTE". Herr Dr. Foerster hatte die Aufgabe übernommen
, die Manuskripte der Autoren zu beurteilen und zu korrigieren, die in ihre
Arbeit viel Mühe stecken, auf das Ergebnis mächtig (oder zumindest ein wenig)
stolz sind und kein Honorar erwarten können. In Einzelfällen musste er auch mit
Autoren über etwaige Kritikpunkte diskutieren, sich ihnen gegenüber eventuell
mit Unterstützung durch den Redaktionsausschuss auch durchsetzen. Derartige
Korrekturarbeiten sind bei Laien und Wissenschaftlern immer eine heikle Angelegenheit
. Herr Dr. Foerster hat die dazu nötige Gratwanderung mit Sachkenntnis
und präzisem Deutsch sowie Takt und Liebenswürdigkeit gemeistert. Dem Historiker
ging es um die Sache, um die Fakten - nicht um tendenziöse Darstellungen.
Die Autoren konnten sich immer auf seine Terminzusagen verlassen. Wir in der
Redaktion und im Vorstand schätzten seine gewissenhafte Pflichterfüllung, er
war praktisch immer anwesend, und bei einem Glas guten Wein genossen wir
auch seinen feinen Humor in einer kameradschaftlichen Arbeitsatmosphäre.

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