Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
37. und 38. Jahrgang.2017/2018
Seite: 6
(PDF, 59 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2018-37-38/0008
Einführung

Liebe Leserinnen und Leser,

In den vergangenen Jahren fühlten sich zahlreiche Autorinnen durch die Existenz
unserer historischen Altstadt, durch die stattliche Anzahl von Kleindenkmalen,
Mühle und Herrschaftssitzen angeregt, sich damit zu befassen. Sie wollten den
Blick auf die Kulturgeschichte und die Fragen nach Ursprung, Funktion und Wandel
stellen. Am Ende verschiedener Projekte

• „Historische Stadtkerne - Gesamtanlagen in Baden-Württemberg",

• „Rekonstruktionszeichnungen der mittelalterlichen Festungsstadt Kenzingen",

• „Kulturhistorische Aspekte des ehemaligen Alten Amtshofs in der Eisenbahnstraße
12",

• „Der Platz um die Stadtkirche St. Laurentius",

• „150 Jahre Hammerschmiede - Hoch lebe das alte Handwerk!",

• „Kleindenkmale in Kenzingen/Teil des Landesprojektes Baden-Württemberg",

• „Einweihung des Kromer-Denkmals in Bombach" und

• „Erhalt von Ehrengräbern"

„stand" - wie man so sagt - die Gliederung der vorliegenden Publikation mit dem
Schwerpunktthema „Vielschichtige Denkmallandschaft in Kenzingen".

Zu Beginn dieser Ausgabe findet sich eine Einführung in die Bedeutung des Historischen
Stadtkerns (1249), was sein unverwechselbares Erscheinungsbild ausmacht
: Der Stadtgrundriss mit einer heute noch an vielen Stellen nachvollziehbaren
Stadtbefestigung - also Ursprung - Funktion und Nutzen als Stadt, die Schutz
bietet, den Bürgern bei Pflichten vor allem Rechte sichert, sich einen Markt gibt
und ihren Stolz nach außen z.B. durch ein großes Rathaus und eine doppeltürmi-
ge Kirche zeigt. Im Zeitraum von über sieben Jahrhunderten wurde die Art der
Stadtanlage in das uns vertraute Bild einer mittelalterlichen Stadt mit dichter Bebauung
, Ackerbürgerhäusern und Handwerkervierteln, Klöstern und prächtigen
Häusern geformt. Die Aufgabe der AgGL wird es in Zukunft sein, die Schulen
und Interessierten an der Stadtgeschichte stärker am Angebot von Stadtführungen
teilhaben zu lassen. Nach wie vor ist es ein wichtiges Anliegen der AgGL, den
Erkenntnissen und Bemühungen der Denkmalpflege eine Plattform zu bieten.

Aktuell neu in der archäologischen Denkmalpflege sind moderne Technologien
wie zum Beispiel 3 D-Rekonstruktionszeichnungen auf der Basis archäologischer
Untersuchungen. In Kenzingen ist der Archäologische Stadtkataster von 2003
dazu eine gute Quelle. Ziel ist es, einen Weg zu finden, die mittelalterliche Welt

6


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2018-37-38/0008