Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
37. und 38. Jahrgang.2017/2018
Seite: 239
(PDF, 59 MB)
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Denk-mal! Begegnung mit Geschichte im Grundschulalter
Roswitha Weber

Spannung und Neugier zeigen
sich in den Augen der Schülerinnen
Klassenstufe 3/4, wenn
man als Lehrer oder Experte
zu einem Lerngang startet!
Das Thema „Unser Ort" bietet
sich an, in dieser Altersstufe
das räumliche und geschichtliche
Verständnis anzubahnen
und zu fördern. Es ist Voraussetzung
dafür, sich später in
der Natur, beim Reisen, Lesen
oder im Beruf orientieren zu
können.

Man beginnt mit dem Blick
aus dem Klassenzimmer, dem
Bestimmen der Himmelsrichtungen
. Es folgt das zeichnerische
Umsetzen und in - Worte
- fassen dessen, was man sieht.
Weiterhin lernen die Kinder die
Kartensymbole, z.B. für Wald,
Wiese, Straßen, Flüsse, den
Verlauf ihres Schulweges aus
den Neubaugebieten. Zusam-

Abb. 1: Projektergebnisse in einer Ausstellung menfassend gesagt bedeutet es
dargestellt; Denkmaltag 2007. Erfolg' wenn die Schülerinnen

dann nach einiger Zeit auf dem
Stadtplan die Form der Altstadt erkennen. Noch besser ist es, wenn einzelne es
schaffen, die Stelle zu markieren, wo das Standbild des Stadtgründers Rudolph
II. von Osenberg steht. Oder wenn sie am Ende eines Lernganges auf dem Spielplatz
/Schulstraße anhand der in den Sandkasten gekratzten Konturen der Altstadt
feststellen: „Ah, das ehemalige Dorf Altenkenzingen, welches schon 772 n. Chr.
existierte, lag im Osten der heutigen Stadt Kenzingen, die 1249 gegründet wurde
!" Damit haben viele Kinder auch den Unterschied zwischen Altenkenzingen
und Altstadt verstanden!

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