Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
36. Jahrgang.1909
Seite: 193
(PDF, 214 MB)
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Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des

Seelenlebens gewidmet.

36. Jahrg. Monat April. 1909.

I. Abteilung.

Historisches und Experimentelles.

Experimental - Untersuchungen über die

Phantome Lebender.

Nachtrag (im Auszug). Nach dem „ Journal de Magn6tismetf (Okt. 1908).
Von Josef Peter, Oberst a. D. (München).
(Schluß von Seite 138.)

Die Gewandung der Phantome.

Nach dem Volksglauben erscheint das Phantom der
Toten in einen leichten, weißen Stoff eingehüllt, dem
Leichentuch entsprechend, in welchem der Körper begrabea
wurde. Wenn man andererseits die Landleute über die
Erscheinung von Verstorbenen befragt, so behaupten einige
sehr ernsthaft, gesehen oder von unbedingt glaubwürdiger
Seite gehört zu haben, daß die seit kurzem verstorbene
Mutter oder der Vater wiedererschienen seien und ihnen
wichtige Mitteilungen gemacht haben; die Geister seien wie
im Leben gewesen, hätten Sachen getragen, die sie immer
besaßen und seien in ihren gewöhnlichen Kleidern gekommen
.

In Spukhäusern, wo das Phantom eines Geizigen seinen
Schatz hütet oder das eines Verbrechers haust, wTerden die
Phantome jahrelang von gewissen Personen gesehen in
jenen Kleidungen, welche sie im Leben getragen haben.
„Die Phantome der Toten,a sagt die Seherin von Prevorst,
,sehen aus, wie sie im Leben waren, nur haben sie keine
Farben, sondern sind grau in grau; dasselbe ist mit ihren
Kleidern der Fall, welche wrolkig zu sein scheinen. Die

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