Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
36. Jahrgang.1909
Seite: 329
(PDF, 214 MB)
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Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des

Seelenlehens gewidmet.

36. Jahrg. Monat Juni. 1909.

I. Abteilung.

Historisches und Experimentelles.

Die Phantome der Toten.

Von Josef Peter, Oberst a. D. (München).

Das Studium der Erscheinungen des Doppelgängers
und neuerdings der Experimente Rochas' und Durville's
ergibt, daß als letzte Phase der odischen Exteriorisation
die Phantombildung in menschlicher Form eintritt und daß
die „Phantome der Lebenden44 die größte Ähnlichkeit
zeigen mit den Erscheinungen der Verstorbenen, den
Phantomen der Toten. Du Prel nennt sie wesensgleich
. Er sagt: „Der Doppelgänger, das ätherische Facsi-
mile des lebenden Menschen, ist es eben, das den Tod
überdauert.tt Und an anderer Stelle spricht der genannte
Gelehrte die Hoffnung aus, „daß es noch gelingen wird,
die Experimente von Rochas so zu vervollkommnen, daß
kein unterschied mehr besteht zwischen dem durch das
Experiment und dem durch den Tod exteriorisierten Astralleib
. * Wenn dies der Fall sein wird, dann wird auch die
Wissenschaft nicht mehr zweifeln an der Realität des Phantoms
der Toten, d. h. an der unter gewissen Bedingungen
möglichen Rückkehr der Verstorbenen.

Die Erscheinung von Phantomen der Toten ist im Gebiete
der Mediumität keine Seltenheit. Einige Medien sind
besonders befähigt, diese Phantome zu sehen; sie können
nicht nur die Person des Verstorbenen mit allen Details
beschreiben, sondern sie überbringen auch Worte und
Redensarten der Verstorbenen. Die Teste, welche durch
dieses Verfahren erbracht wurden, sind, wie Aksakow versichert
, unzählig, aber da sie gewöhnlich in Gegenwart der
den Verstorbenen kennenden Personen gegeben werden, so

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