Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
39. Jahrgang.1912
Seite: 436
(PDF, 204 MB)
Bibliographische Information
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436 Psychische Studien. XXXJX. Jahrg. 7. Heft. (Juli 1912.

Verteidigungen und Erklärungen derjenigen Heilmethoden
und Tatsachen, die mit den feinsten Spuren materieller
Bubstanz die erstaunlichsten Erfolge zeitigen, wie Homöopathie
, tierischer Magnetismus, die Sache der Wünschelrute
— um die umstrittensten zu nennen — haben ihn
nicht zum wenigsten zum Typus eines überzeugungstreuen.
furchtlos bekennenden, dabei ganz modernen, weil immer
von der lebendigen Natur ausgehenden deutschen Gelehrten
gemacht, der unbeirrt seinen Weg als Wahrheitssucher
ging. Gustav Jäger ist stets nicht nur als Naturwi^sen-
schafter, sondern auch als Naturwirtschafter aufgetreten.
Er hat aus jeder Erkenntnis sogleich die Schlüsse gezogen,
wie sie sich nutzbringend für Staat und Gemeinschaft anwenden
ließen. Er ist als Biologe ein Mann der Tat, der
alle Wissenschaft nur dann schätzt, wenn sie auch angewandt
wird. Von seinen Hauptwerken seien genannt: „Deutschlands
Tierwelt", „Seuchenfestigkeit und Konstitutionskraft/'
T Entdeckung der Seele r Stoff Wirkung in Lebewesen/ „Die
menschliche Arbeitskraft/ „Tot und Lebendig," und das
in etwa 500000 Exemplaren verbreitete, auch in englischer
Sprache erschienene Buch „Gesundheitspflege". Seit Bl
Jahren gibt Prof. Jäger ein „Monatsblatt für Lebenskunde
und Gesundheitspflege" heraus. Ein besonderer Verein, der
seinen Namen trägt, vertritt Gustav Jägers Lehren. In
seinen Werken erscheint der jetzt 80jährige als einer der
Jüngsten und Frischesten, als ein Wirklichkeitsforscher,
von dessen Lehren der hoffnungsvollste Zweig der Naturwissenschaft
, die Lebenskunde, noch lange zehren wird. —
Wir bringen dem auch um die okkultistische Forschung
hochverdienten Jubilar aufrichtigste Glückwünsche dar.
Ad ruultos anno<!

b) Ein treuer Hund als T e 1 e p h o n i s t
und Lebensretter. Den merkwürdigen Fall einer
Lebensrettung durch einen Hund am Telephon berichten
in ausführlicher Schilderung die New Yorker Zeitungen.
Eine Telephonistin im Hauptamt von East-Orleans in New
Jersey sah in einer der letzten Nächte das Lämpchen aufflammen
, das mit dem Apparat des italienischen Schuhmachers
Michele Bellotti zusammenhing. Sie antwortete in
der üblichen Weise, aber obwohl sie wiederholt „Hallo,
hallo!" rief, meldete sich der Teilnehmer nicht. Wohl aber
hörte die Telephonistin einen Hund heftig bellen und
unterschied auch undeutlich Geräusche, die von gewaltsamen
Bewegungen herzurühren schienen, und ein fernes
Stöhnen. Sie rief den Vorsteher des Amtes herbei, der
auch horte und derselben Meinung war wie sie, daß am


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