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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1963/0005
Die „Stube" im Freiburger Kaufhaus. Ostseite, gemalt von Fritz Geiges 1879. (Aus dem ..Kneipbuch".)

Sinn für Geschichtsforschung haben, sondern daß auch Gelehrte darunter sind,
welche durch Werke anerkannter Meisterschaft zu den ausgezeichnetsten Historikern
Deutschlands gehören, somit es wohl nur der erneuerten Anregung bedürfen
wird, um dieselben dem Vereine zuzuwenden und ihn wieder zu beleben
."

Zweifellos hat Cajetan Jäger selbst zur Wiederbelebung des Vereins beigetragen
: wir finden ihn in der ersten Mitgliederliste vom 1. März 18678, die 54
in Freiburg Ansässige und 14 Auswärtige, zusammen also 68 Mitglieder ausweist.
Mitarbeiter des ersten Bandes waren außer den Mitgliedern Prof. P. L. Dämmert
, Prof. Dr. Heinrich Schreiber, Prof. Fr. Bauer, Prof. Th. v. Kern und Hofrat
Weißgerber, K. H. Freiherr Roth v. Schreckenstein, J. B. Trenkle, der Auggener
Pfarrer Ed.Chr.Martini, C.B.A.Fickler und J.König. Dämmert gab im Vorwort
(im Namen und Auftrag des Redaktionsausschusses) einen Rückblick auf
die Geschichte des „Historischen Vereins" und entwickelte sodann das Programm
: „Bei den . . . gehaltenen Besprechungen ergab sich . . . die Nothwendig-
keit, den thatsächlich noch bestehenden historischen Verein in einer den Ge-
schichts- und Alterthumsvereinen anderer Landschaften entsprechenden Weise
umzugestalten. Es machte sich nämlich selbstverständlich bald die Ansicht gellend
, daß bei der unzweifelhaften Planmäßigkeit der historischen Forschung
unserer Zeit und dem sichtlichen Ineinandergreifen der verschiedenen Bestrebungen
auf diesem Gebiet die frühere Ausdehnung der Vereinsthätigkeit auf
ein geschichtliches Gebiet von weiterem oder gar unbestimmten Umfange, als
unzulässig, der ausschließlichen Erforschung des zunächst liegenden Kreises
weichen müsse... Daher wurde als Aufgabe des Vereins die Pflege der Ge-

s Zeitschrift der Gesellschaft ... 1, 1867/69, S. XIV.

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