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Ansicht der Stadt Endingen auf einem Gesellenbrief um 1800.

Die H-förmige Bleirute in einer Breite von 4 bis 5 mm, welche bei guten
Glasmalereien die Hauptlinien des Bildes angibt, fügt das Ganze zusammen.
Bei großen Flächen der Fenster wird mit sogenannten Windeisen ein sicherer
Halt gegeben.

Die Glasmalereien dienen meist der Darstellung biblischer, heroischer
oder historischer Themen. Zu Beginn der Glasmalerei hat wohl ein Künstler
das ganze Werk erstellt. Ab Spätmittelalter war die Herstellung meist derart
geteilt, daß ein Künstler den Entwurf, Riß oder Visierung genannt, gemacht
hat und nach diesem die eigentliche Herstellung mit Glasblasen, -schneiden,
-bemalen, -brennen und das Zusammensetzen von der Werkstätte für Glasmalereien
vorgenommen wurde. Zu Anfang des 16. Jahrhunderts ist allgemein eine
Blütezeit der Glasmalerei zu vermerken, während Barock und Klassizismus
dieser Kunst ablehnend gegenüberstanden. Im 19. Jahrhundert wurde sie
allerdings wieder entdeckt. Aus dieser Nachblütezeit seien zunächst einige
Künstler aus Freiburg erwähnt: um 1870 Merzweiler und Heimle, um 1900
Geiges, der sich besonders der Glasmalerei im Freiburger Münster angenommen
hat.

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