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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1971/0141
für einige ausgezeichnete Punkte lokale Untersuchungen mit Hilfe der Zerlegung
von Kräften nach dem Kräfteparallelogramm angestellt haben.

So geschehen auch bei anderen Brücken dieser von Frankfurt nach Basel
führenden badischen RheintaHinie. Der vorerwähnte Becker schildert eine
rechnerische Untersuchung einer reinen gußeisernen Hängewerksbrücke im
Jahrgang 1844 der „Allgemeinen Bauzeitung".

Allerdings darf nicht verkannt werden, daß eben ein reines Hängewerk,
dem hölzernen Vorbild nachempfunden, in seiner viel klareren Form sich
auch viel eher einer Beurteilung des Tragverhaltens erschloß. Und so hat es
auch nicht an Kritiken gefehlt, die das System der Brücke von Hecklingen mit
Mißtrauen betrachteten. Es gab eben zur damaligen Zeit schon Brücken aus
Gußeisen, die in ihrer Form klarer waren und demzufolge auch ihr mögliches
Tragverhalten deutlich zu erkennen gaben.

Zunächst aber eine Schilderung dieser Brücke, so wie sie zunächst als
Eisenbahnbrücke über die Elz bei Hecklingen erbaut wurde (Abb. 5). Die
Brücke hatte zwei Öffnungen. Es gab also einen Mittelpfeiler im Flußbett. In
jeder Öffnung lagen drei Hauptträger: je einer links und rechts, und der
dritte in der Mitte zwischen den beiden Gleisen. Der wurde naturgemäß am

Abb. 5 Die Neumagen-Brücke, wie sie in ihrer ursprünglichen Form über die
Elz bei Hecklingen als Eisenbahnbrücke erbaut wurde
Aus: Becker „Der Brückenbau in seinem ganzen Umfange", Tafel XVI, Abb. 21

Abb. 6 Eisenbahnbrücke über die Elz bei Hecklingen — Ansicht und Grundriß —
Aus: Müller „Der Brückenbau in seinem ganzen Umfange", Tafel 80, Abb. 715/716

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