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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1973/0051
Abb. 3: Zwei Bilder aus dem Nimburger Passionszyklus

Und bei der Grablegung in einem Gewölbe mit vergittertem Fenster:

„Liebe, die sich todt gekränket / und für mein erkaltes Herz
in ein kaltes grab gesenket, / ach wie dank ich deinem schmerz.
Habe dank, daß du gestorben, / daß ich ewig leben kann,
mir, der seelen heil erworben, / nimm mich ewig liebend an."

Wenig ergiebige historische Quellen

Die Suche nach schriftlichen Zeugnissen über den Maler von Nimburg in Akten
des Generallandesarchives Karlsruhe, Ortsakten und Nachrichten über Kirchenbaulichkeiten
und -Visitationen, blieb erfolglos, genau wie ein gründliches Durchsehen
der Bestände des Nimburger Pfarrarchives. Es finden sich lediglich Hinweise auf
den Zeitpunkt der Übermalung. Im Zweitältesten Kirchenbuch10 heißt es: „Anno
1752 wurde die Kirche bey dem Kloster bis auf das Mauerwerk abgebrochen und
so, wie sie jetzt steht, renoviert, der Thurm aber blieb in statu quo. Die gantze Gemein
samt dem damaligen Pfarrer K. haben groß gefehlt, daß sie bei Serenissime
nicht supplicirt, daß die Kirche in das Dorf gebaut worden wäre." Auf diese Renovierung
nimmt eine Notiz in den Nimburger Ortsakten des Generallandes-

10 Pfarrarchiv Nimburg, Kirchenbuch 2, begonnen 1739.

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