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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1973/0093
Luftfahrt" benützte daher 1931 für seine „Gleiter" ein Gelände in St. Märgen und
auf dem Kandel, 1932 in Weilersbach bei Oberried und auf dem Feldberg. Auch
in den folgenden Jahren wurde Gelände außerhalb der Stadtgemarkung benutzt,
so am Bohlhof und bei Schopfheim im Wiesental. Erst der Einsatz einer in Selbstbau
auf einem 12-Zylinder Horch hergestellten Winde und die Benutzung eines
vereinseigenen „Klemm-Leichtflugzeug" 1935 machten die Berghänge überflüssig,
so daß in den folgenden Jahren und Jahrzehnten echter Segelflugbetrieb unter Ausnützung
der in der Breisgauer Bucht besonders günstigen Verhältnisse bezüglich
Thermik und Leewellen betrieben werden konnte. Vom Jahre 1936 an datiert also
das kameradschaftliche Zusammenwirken von Motor- und Segelfliegern, die auch
für die Folgezeit aus optischen und organisatorischen Gründen erhalten bleiben
sollte.

In Freiburg zu Hause ist auch eine „Akademische Fliegergruppe" (Akaflieg), die
zwar nicht die wissenschaftliche und technische Bedeutung der gleichnamigen Gruppen
in Darmstadt und Stuttgart erreicht hat, sich jedoch rührig dem Segelflugsport
widmet. 1932 nahm sie mit ca. 20 Mitgliedern am PfingsttrefTen der Segelflieger
auf dem Feldberg teil. In den folgenden Jahren benützte sie mit einigen anderen
Fliegern aus Freiburg auch ein Fluggelände in Heitersheim im Kreise Müllheim.

Hanna Reitsch (rechts) und Christel Cranz (links vorne) auf dem Flugplatz beim Zielstrecken Wettbewerb
des NSFK für Segelflieger 17. — 18. 6. 1939.

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