http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0193
Grabmäler des Amtmanns Joseph Mathias (t 18. Februar 1816) in Waldkirch sowie
des Oberamtmanns und Großherzoglich-Badischen Hofrates Konrad Duttlin-
ger (t 16. Februar 1816) in Staufen demonstrieren.81 Ignaz Speckle, der letzte Abt
des Benediktinerklosters St. Peter auf dem Schwarzwald, beauftragte 1817 die
Hauser-Werkstatt, in der Vorhalle der Kapelle des Alten Friedhofs in Freiburg
zwei kleine Grabmäler für fünf Patres anzubringen, die nach der unfreiwilligen
Auflösung des Konvents in Freiburg starben und auf dem Friedhof der Stadt begraben
worden sind.82
Abbildung 4
Grabmal des badischen Hofrates
Konrad Duttlinger in Staufen, 1816
Photo: Hermann Brommer
Um eine kontinuierliche Arbeit zu Gunsten des Berufsstandes zu gewährleisten,
wählte die Freiburger Bauzunft zum Mond jährlich nur die Hälfte des „Ächtemer
Tisches", also vier Zunftgenossen, neu in den Zunftausschuß hinein. Die Einträge
Hermann Brommer, Das Grabmal des Konrad Duttlinger Eine Bildhauerarbeit aus dem Wenzingerkreis
Badische Zeitung, Ausgabe FL, Südlicher Breisgau, 5. Januar 1965/Nr. 3, S. 13.
Julius Mayer, Geschichte der Benediktinerabtei St. Peter auf dem Schwarzwald/1893, S. 229/230.
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