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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1979/0040
17 Abel (1955, S. 85) weist für die Rodungsperiode (11. 13. Jh.) einen Geborenenüberschuß von 6 v. T.
und für die Wüstungsperiode (14. 15. Jh.) einen Sterbefallüberschuß von 2 v. T. nach.

18 Werber (1960) weist für das Spätmittelalter ein Kommen und Gehen von Lehensträgern anhand der Furt-
wanger Lehensleute nach. Erst ab dem 16. Jh. setzen sich einige Familien für längere Zeit auf den Höfen
fest.

19 Vgl. Dierks (1955, S. 29 f.).

20 GLA 66/7398; vgl. Grimm (1840, S.348).

21 Ähnliche Bestimmungen weist auch Wetzel (1912, S. 60) für das Elztal nach (vgl. GLA 66/9282).

22 Vgl. Dorer (1948), Weber (1968) u. Werber (1959 u. 1966).

23 Vgl. Dierks (1955, S. 31 f.).

24 Kellerei Hornberg Erneuerung a. 1590; GLA 66/3853, Bl. 193.

25 Zinse zu Simonswald 15./16. Jh.; GLA 66/8048, Bl. 4v.

26 mitteis/lieberich (1972, S. 150).

27 Schröder/Künssberg (1932, S. 820).

28 Lütge (1949, S. 96).

29 Vgl. Buchda (1971, Sp. 1587 ff.).

30 Conrad (1962, S. 416).

31 Hübner (1969, S. 156).

32 Ebd. S. 156.
83 Ebd. S. 156.

34 Dierks (1955, S. 53).

35 Der jüngste Sohn wurde aber in diesen Fällen für den Verlust seines Anerbenrechts entschädigt. Strobel
(1972, S. 90) führt als Beispiel die Hofübergabe des Michael Becherer (1792) GLA 229/70216 an.

36 Strobel (1972, S. 90 f.).

37 Eingehend berücksichtigt wird der Intestatserbfall. Bei einer Wiederverheiratung der Witwe bei noch minderjährigen
Kindern standen ihr und dem zweiten Ehemann (Beständer) das „Eigentum" am Hofe nur
so lange zu, bis der Anerbe aus erster Ehe das 14. Lebensjahr erreicht hatte. Danach hatten sie bis zu seiner
Verheiratung nur noch die Stellung von Interimswirten inne (Strobel 1972, S. 91; GLA 115/33).

38 In den Verträgen wird das Altenteil gesondert behandelt und in seinen Rechten genau spezifiziert: Zum
einen eine Absicherung der Altenteiler gegenüber den Jungbauern, andererseits ein Schutz bei einem eventuellen
Verkauf an Dritte, denn das Altenteil als Reallast mußte vom Käufer übernommen werden (z. B.
GLA 67/1755, Bl. 125v + r u. 126v).

39 Strobel (1972, S. 92) stellt in diesem Zusammenhang fest, daß die Kinderzahl im Hofsiedlungsgebiet nicht
unter der im Freiteilbarkeitsgebiet lag. Schremmer (1963, S. 41) stellte für Hohenlohe das Gegenteil fest.
Für den Zeitraum von 1690—1780 errechnete Strobel für die Gemeinde Freiamt eine durchschnittliche
Kinderzahl von 5,2 pro Hofbauernfamilie. Die durchschnittliche Kinderzahl einer Taglöhnerfamilie aus
demselben Gebiet lag vergleichsweise bei 4,6, wobei das Heiratsalter der männlichen Taglöhner mit 28,8
Jahren im Schnitt wesentlich höher lag als das der Hofbauern.

40 Erbschaftssache Hochberg (1754/55); GLA 229/29229.

41 Strobel (1972, S. 92).

42 Erbschaftssache Hochberg (1754/55); GLA 229/29229.

43 Reskript vom 13. Juli 1755; GLA 229/29229.

44 Koch (1900, S. 35).

45 Wellmer (1967, S. 328) u. Gothein (1907, S. 46 ff.).

46 Vgl. Anmerkung 4.

47 Vgl. Anmerkung 4 (Artikel 8).

48 Vgl. Anmerkung 3 (§ 14).

49 (Bad.) Gesetz die geschlossenen Hofgüter betreffend vom 20. August 1898 (GVB1. S. 405).

50 BVerfGE 15, S. 377 ff.

51 Gesetz zur Änderung des badischen Hofgütergesetzes und des württembergischen Anerbengesetzes vom
7. Dezember 1965 (GBl. S. 301).

52 Rohm (1957, S. 39).

LITERATUR

Auel, W.: Die Wüstungen des ausgehenden Mittelalters. 2. Aufl., Stuttgart 1955 = Quellen und Forschungen
zur Agrargeschichte. Bd. I.

Buchda, G.: Artikel „Gesamthand, gesamte Hand". In: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte.

Berlin 1971, 4. Lfg., Sp. 1587 1591.
Conrad, H.: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1: Frühzeit und Mittelalter. 2. Aufl., Karlsruhe 1962.

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