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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1979/0122
läge", 4* = 1 Octave höher, ¥ = 2 Oktaven höher. Bei Werken nach 1800 ist die „Gesangslage" (8') reicher
besetzt als bei den Werken der Barockzeit.

Von den nachfolgenden Orgeln sind erhalten: Freiburg — Kloster auf dem Graben (in Feuerbach),
Dambach-la-Ville, Schuttern (teilweise), Siegelau (teilweise), Freiburg-St. Georgen (Gehäuse und Pfeifenreihen
) und Dossenbach.

100 pfarrakte XXXII, 3: undatierter Voranschlag J. G. Fischer, 1731.

101 F. F. Archiv Donaueschingen: Eccl. 24 III/4. Kostenanschlag vom 26. 7. 1730.

102 Sta Frbg C 1: Kirchensachen, Paket 49: nicht unterzeichneter Accord vom 16. 12. 1756. Nach Hugs
eigenhändiger Signatur auf der größten Pfeife der Octav X war das Werk am 12. 5. 1757 in Arbeit;
es wurde allerdings mit 11 Registern geliefert. 1786 fand die Orgel Aufstellung in Wolfenweiler, seit
1846 befindet sie sich in Feuerbach. Vgl. Sulzmann „Oberrhein" S. 70.

103 pfarrakte Wollbach 61/1: Vertrag datiert „Haßlach, den 25. Sept. 1759" zum Ankauf einer Orgel aus
der Jesuitenkirche Freiburg. In Wollbach ist 1805 ein Tremulant erwähnt. Ein Jesuiten-Positiv war 1759
durcn Hug um 200 fl. nach Freiburg-Haslach, Ev. Kirche, veräußert worden, erhielt ein neues Gehäuse
und ein zusätzliches Pedal mit 2 Registern. Am 16. 8. 1759 war folgende Disposition vorhanden: Principal
(2'), Cornet, Quintathen (4'), Porthon (8'), 2 Bälge (GLA 229/39151).

104 GLA 355/1906/34/1305: 1743 als „ohnehin nicht ganz neu" beschafft, 1777 Umbau durch Georg Marcus
Stein zu 210 fl., 1791 Reparatur und Erweiterung auf 12 Register durch M. Bogner.

105 GLA 350/1060: Kostenanschlag Schuble vom 25. 5. 1812.

106 Erzbl. Archiv Freiburg Nr. 2961: Angebot Schuble vom 6. 10. 1807 zu 1200 fl. Die Ausführung erfolgte
nach dem Vertrag vom 25. 4. 1811. Vgl. Sulzmann „Martin" S. 155 und „Bernauer".

107 GLA 355/1899/21/265: Vertragsdisposition vom 30. 4. 1817 mit Mathias Martin, Ausführung durch
Ludwig Martin 1819. Ein Orgelneubau war nach dem Emporeneinsturz 1816 erforderlich. Vgl. Sulzmann
„Martin" S. 178.

108 Erzbl. Archiv Freiburg Nr. 2961: Beschreibung der Orgel durch Rechnungsrat Beutter vom 9. 9. 1813.
Sta Frbg C 1: Kirchensachen, Paket 15: Bericht Beutter vom 30. 4. 1818. Gesamtkosten des Umbaues:
2061 fl. 59 xr. Vgl. Sulzmann „Martin" S. 156 f.

109 pfarrakte 61/1: Vertrag mit Ludwig Martin vom 24. 3. 1820. Vgl. Sulzmann „Martin" S. 183.

110 Sta Frbg G 15, VI, 1; Nr. 34: Disposition nach E. Stadtmüllers Reparaturangebot vom 12. 9. 1859.

111 Staatsarchiv Freiburg: Akten der Hofdomänenkammer Nr. 1005. Es wurden 8 Register der ehemaligen
Steyb-Orgel aus Kloster Tennenbach (abgelegt 1829) verwendet. Am 23. 2. 1835 werden Merklin zusätzlich
100 fl. bewilligt.

112 GLA 399/851: Disposition Jos. Baader vom 24. 2. 1835 und Vertrag mit Jos. Merklin I. vom 11. 9.
1835. Es wurden 7 Register aus Tennenbach weiterverwendet.

1,3 Meyer-Siat „Dambach" S. 59. Diese Orgel besitzt fast gleiche Registeranzahl wie Freiburg-Ludwigskirche
; die Positive sind ähnlich disponiert.

114 GLA 237/43586: Disposition nach Forreils Eingabe an das Finanzministerium vom 21. 5. 1863. Bei
Vollendung des Werkes betrugen Forreils Auslagen 7280 fl. 8 xr.

115 Lederle S. 31. Forreils Disposition vom 16. 12. 1870 sah 28 Register zu 7250 fl. vor.

116 Wie Anm. 108: Gutachten L. Lumpp vom 28. 10. 1856 mit Angebotsdisposition Forreil. Zum Bau dieser
Orgel — sie ist in dieser Form nie gebaut worden — wurde 1862 ein Orgelbauverein gegründet.

117 Pfarrakte IX: Angebot Gustav Merklin vom 1. 6. 1874. Es waren Schleifladen vorhanden.

118 Sta Frbg: G 14, VI, 1; Nr. 12: Angebot Albert Fröhlich vom 18. 3. 1868 mit Schleifladen. Die Trennung
der Teilhaber Albert Fröhlich und Alexander Merklin erfolgte am 27. 2. 1868. Im Januar 1869
war die Orgel zur Probe in der Sängerhalle aufgestellt.

119 Aufnahme von Orgelbaumeister Fritz Steinmeyer, Oeningen, am 9. 6. 1958 (Schleifladen). Herrn F.
Steinmeyer danke ich für Kommunikation der Aufzeichnungen.

120 Wie Anm. 118: Angebot Fridolin Merklin vom 14. 9. 1868 mit Kegelladen.

121 Aufnahme F. Steinmeyer vom 30. 4. 1953 (pneumatisch).

122 Aufnahme von Orgelbaumeister Hans Steinmeyer am 29. 10. 1937. Diese Orgel wurde um 1875 von
W. Beck erbaut und 1898 von August Merklin gründlich umgebaut (mechanische Kegellade).

BILDNACHWEIS

Foto Feil, Kirchzarten: Nr. 12

Orgelbau Fischer & Krämer, Endingen: Nr. 7, 11

Hans Gottstein, Neuenburg: Nr. 14, 15, 16 (Reproaufnahmen aus Familienbesitz)
Kurt Gramer, Bissingen: Nr. 6

Landesdenkmalamt BW, Außenstelle Freiburg: Nr. 10
Stadtarchiv Freiburg i. Br.: Nr. 1, 5

Orgelbau G. F. Steinmeyer & Co., Oeningen: Nr. 8, 9, 13
Bernd Sulzmann, Ettenheim: Nr. 2, 3, 4, 17

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