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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
103.1984
Seite: 35
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1984/0037
1 Theodor Kurrus, Die Jesuiten an der Universität Freiburg i.Br. 1610 1773, Bd. 1, Freiburg i.Br.,
S. 95 f.

2 Generallandesarchiv Karlsruhe (künftig GLA) 229/67009; Mitt Bad. Hist. Kom. 31/1909, in 139,
Nr. 10.

3 Ludwig Riegel, Über das Schicksal gewisser Breisgauer Archivalien, in: ZFreibGV, Bd. 7, 1888,
S. 134 f. (frdl. Hinweis E. Bock) siehe Anm. 34.

4 1639 gaben die Jesuiten an, daß das Kolleg seit 5 Jahren von den Einnahmen durchgehalten werde.
Bayerisches Haupt-Staats Archiv München, Jesuiten 917 Status rerum temporal, prov. German, su
perior., Catalogus III. anni 1639 fol. 24.

5 T. Kurrus, (wie Anm. 1) S. 98, Anm. 173b.

6 Vorbericht wie die des Collegy S. I. allhier in ihrer Herrschaft Merzhausen . . . 1682, Gemeindear
chiv Merzhausen (ich danke Frau Gitta Reinhardt Fehrenbach, daß sie mir die Einsicht in die Akte
ermöglichte).

7 s. Anm. 6

8 Der Text lautet: ,,An der Stelle des alten Gaishofes wurde dieses Schloß durch die Väter der Gesell
schaft Jesu als Ortsherrschaft von Merzhausen um das Jahr 1666 erbaut und nach der Aufhebung des
Ordens von der Landesherrschaft Österreich im Jahre 1777 eingezogen. Diese verkaufte es an Franz
Joseph Anton Schnewlin Berenlapp, Freiherrn von Bollschweil, als Allodial im Jahre 1779. Nachdem
das Gut in der Folgezeit seine Privatbesitzer verschiedentlich gewechselt, ging es 1863 an die Grafen
von Kageneck über. Nach kurzem Besitzerwechsel wurde das Anwesen am 10. Dezember 1898 von
dem Stiftungsrat der Stadt Freiburg als Oberbürgermeister Dr. Winterer Vorsitzender und Jos. Schla
ger Stiftungsverwalter waren, um 450 000 Mk käuflich erworben, während der Jahre 1899 und 1900
baulich wieder instandgesetzt und seiner heutigen Bestimmung zugeführt". Vermutlich bezieht sich
die Angabe des angeblichen Baudatums auf J. B. Kolb (wie Anm. 33), der berichtet, daß um 1666
drei ledige Fräuleins Schnewlin von Bollschweil die Ortsherrschaft von Merzhausen mit beträchtli
chem Gut dem Jesuitenkollegium überließen. Vom Bau des Landhauses wird hier aber nichts gesagt.
Auch wurde das Gebäude nicht anstelle des Gaishofes erbaut. Der Gaishof wird wie das tusculum in
dem Vorbericht von 1682 (s. Anm.6) aber auch später in den Aufhebungsakten von 1775 (s. Anm. 2)
aufgeführt.

9 Bernhard Duhr, Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge, Bd. 3, Regensburg 1921,
S. 151.

10 T. Kurrus, (wie Anm. 1) S. 94.

11 s.o.

12 GLA 200/2196.

13 Joseph Furttenbach, Architectura Recreationis, 1640; Reprint Hildesheim/New York 1971, Tafel 10.

14 Eine Zahlenfolge a1} a2, a3, . . . heißt Geometrische Reihe, wenn man durch die Division eines Glie
des durch das unmittelbar vorhergehende Glied immer den gleichen Quotienten erhält.

15 Hans Junecke, Die „Maison de Plaissance", in: Sitzungsberichte der Kunstwissenschaftlichen Ge
Seilschaft zu Berlin, 1952/53, S. 26/27.

16 s. Anm. 13.

17 Jean Vallery Radot, Le receuil de plans d'edifices de la Compagnie de Jesus conserve ä la Bibliothe
que Nationale de Paris, Rom 1960, S. 48.

18 s.o.

!9 s.o.

20 Duhr (wie Anm. 9) Bd. 4, 1. Teil, Regensburg 1928, Augsburg S. 245, Ingolstadt S. 236, Landshut
S. 237, Luzern S. 324, Freiburg i.Ü. S. 332, Pruntrut S. 342.

21 Die Ordensstatuten enthielten keine Anweisungen für das Bauwesen der Jesuiten. Erst die Generalkon
gregationen der Jahre 1558 bis 1565 gaben im 2. Kanon einige Richtlinien für die Bauten. Die Häuser
sollten nicht wie Adelspaläste aussehen, sondern maßvoll sein und dem Prinzip der klösterlichen Ar
mut entsprechen (Duhr, wie Anm. 9, Bd. 1, S. 603).

22 siehe Biographie Guldimanns im Anhang.

23 s.o.

24 s.o.

25 GLA 200/2196.

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