Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
103.1984
Seite: 132
(PDF, 32 MB)
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staatlichen Hintergrund, führte zu Zuständen, die demokratischen Ansprüchen
nicht genügten. Eschenburg zitiert eine angeblich in der Bevölkerung verbreitete
Redensart über den „Leo-Faschismus"3. Er hätte dies schwerlich so ungeniert tun
können, wenn Wohlebs Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus nicht weithin
verborgen geblieben wären. Diese zu dokumentieren hat folglich zum Ziel, einen
Beitrag zur frühen Biographie Wohlebs zu leisten und einen großenteils „vergessenen
" Teil derselben zu erhellen. Da Wohleb in seiner Eigenschaft als hoher Beamter
das Mißfallen der Machthaber in den ersten Monaten des Jahres 1934 erregte,
beleuchtet sein „Fall" zugleich die Stellung der „Staatsdiener" gegenüber der
politischen Führung sowie das Verhältnis von Partei und Staat im „Dritten
Reich".

Leo Wohleb 1888 1955
Staatspräsident des Landes Baden

(Staatsarchiv Freiburg/Nachlaß Wohleb, Aufnahme aus der Zeit um 1934)

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