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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
103.1984
Seite: 145
(PDF, 32 MB)
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3 Baden von 1945 bis 1951, S. 42. In späteren Publikationen milderte der Verfasser der Broschüre
von 1951 zwar sein Urteil über Wohleb, einen „vorderösterreichischen Hinterwäldler, aber von For
mat", ohne aber zu einer emotionsfreien Bewertung gerade seiner politischen Methoden zu gelangen;
vgl. Theodor Eschenburg, Die Entstehung Baden Württembergs, in: Hermann Bausinger u.a.,
Baden Württemberg. Eine politische Landeskunde, Stuttgart u.a. 2. Aufl. 1981, S. 50. Wesentlich
freundlicher äußerte sich der ehemalige Staatspräsident von Württemberg Hohenzollern, Eschen
burgs einstiger „Chef", über seinen badischen Kontrahenten: Gebhard Müller, Ernstes und Heiteres
am Rande der Politik, in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Jg. 39, 1980,
S. 25ff.

4 Schreiben von Frau Maria Wohleb an den Verfasser (o.D., Ende 1975).

5 Frdl. Auskunft von Herrn Prof. Dr. Weinacht, 19. Mai 1984 (nach Aussage von Frau Maria
Wohleb).

6 Hans Mommsen, Die deutschen Eliten und der Mythos des nationalen Aufbruchs von 1933, in: Mer
kur, Jg. 38, 1984, S. 98.

7 StAF/NL Wohleb I, Manuskripte: Schulfeier zur Räumung der Rheinlande (1930); Hans Georg
Merz, Badische Gymnasialdirektoren interpretieren die Weimarer Demokratie, in: Paul Ludwig
Weinacht (Hrsg.), Leo Wohleb der andere politische Kurs. Dokumente und Kommentare, Frei
bürg i. Br. 1975, S. 27ff.

8 Donau Bote, Nr. 209, 12. September 1931; Donaueschinger Tagblatt, Nr. 210/2, 12. Sept. 1931.
Diese zeitgenössischen Aussagen widersprechen kraß den späteren propagandistischen Behauptun
gen, Wohleb habe allein „durch die Angst der anderen (= Schüler) vor seiner Person" sich pädago
gisch über Wasser halten können (Baden von 1945 bis 1951, wie Anm. 1, S. 38).

9 Karl dietrich Bracher, Die totalitäre Verführung. Probleme der Nationalsozialismusdeutung, in:
Dieter Albrecht u. a. (Hrsg.), Politik und Konfession. Festschrift für Konrad Repgen zum 60. Ge
burtstag, Berlin 1983, S. 342.

i° Hanns Seel, Das Beamtenrecht des Dritten Reiches, in: Hans Frank (Hrsg.), Deutsches Verwaltungsrecht
, München 1937, S. 154ff. Eine vorzügliche Analyse des Berufsbeamtengesetzes bietet
Diemut Majer, „Fremdvölkische" im Dritten Reich. Ein Beitrag zur nationalsozialistischen Rechtssetzung
und Rechtspraxis in Verwaltung und Justiz unter besonderer Berücksichtigung der eingegliederten
Ostgebiete und des Generalgouvernements, Boppard/Rh. 1981, S. 157ff.

11 Volker Hentschel, So kam Hitler. Schicksalsjahre 1932 1933. Eine Bild/Text Reportage, Düs
seldorf 1980, S. 155; Roman Herzog, Nationalsozialismus, in: Hermann Kunst u.a. (Hrsg.), Evan
gelisches Staatslexikon, Stuttgart Berlin 2. Aufl. 1975, Sp.1603.

12 Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA) 233/24318: Niederschrift über die Sitzung der kommissari
sehen Regierung vom 27. März 1933.

13 Hans Georg Merz, Beamtentum und Beamtenpolitik in Baden. Studien zu ihrer Geschichte vom
Großherzogtum bis in die Anfangsjahre des nationalsozialistischen Herrschaftssystems, phil. Diss.
(Ms.) Freiburg i. Br. 1982, S. 406f., 604.

14 StAF/NL Wohleb I, Manuskripte: Feier zum 50jährigen Bestehen des Hebelgymnasiums Lörrach als
Vollanstalt (o. D.; 1933); 70 Jahrfeier der Realschule Ladenburg, 29. Juli 1933.

15 StAF 361/560: Der Jugendführer des Landes Baden (F. Kemper), Karlsruhe, 12. August 1933: Rieht
linien für die Jugendarbeit des Landes Baden; vgl. auch Karlsruher Zeitung (Bad. Staatsanzeiger),
Nr. 163, 17. Juli 1933 (Bericht über den Landesjugendtag in Mannheim).

16 StAF 365/233: Der Minister des Innern, Karlsruhe, 20. November 1933, an die Bezirksämter, die
Polizeipräsidien und die Polizeidirektion Baden Baden betr. pol. Ausschreitungen.

17 Michael Wortmann, Baidur von Schirach Hitlers Jugendführer, Köln 1982, S. 117.

18 StAF 360/1974: Maßnahmen gegen kath. Verbände in Seelbach (1933/34); Jörg Schadt (Bearb.),
Verfolgung und Widerstand unter dem Nationalsozialismus in Baden. Die Lageberichte der Gestapo
und des Generalstaatsanwalts Karlsruhe 1933 1940, Stuttgart u.a. 1976, S. 62f., 68ff.; Bernhard
Stasiewski (Bearb.), Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933 1945. Band I:
1933 1934, Mainz 1968, S. 533 f. Über das Schicksal der kath. Jugendverbände nach 1933 informiert
zusammenfassend Arno Klönne, Jugend im Dritten Reich. Die Hitler Jugend und ihre
Gegner. Dokumente und Analysen, Düsseldorf Köln 1982, S. 178ff.

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