Freiburger historische Bestände - digital

Alfred Erhart: Hängekreuz der Kapelle des Rosmannkrankenhauses Breisach.

Höheren Fachschule für das Edelmetallgewerbe in Schwäbisch-Gmünd „mit Auszeichnung
" das Rüstzeug für die Tätigkeit als Goldschmied und Bildhauer. Danach
richtete er sich im Hintergebäude der Freiburger Talstraße Nr. 6 die erste Werkstatt
ein. Mit seiner am 8. April 1958 in Freiburg angetrauten Frau, Lehrerin Maria
Stella Karle, bezog er in der Dreikönigstraße Nr. 40 eine Wohnung. Die Ehe wurde
mit fünf Kindern gesegnet. Ein Grund, der die Familie dazu veranlaßte, sich
1966/68 in Eschbach-Stegen ein geräumiges Haus zu bauen. Von dort aus ließ sich
A. Erhart dazu verpflichten, am Kolleg St. Sebastian in Stegen in gewissem Umfang
als Werklehrer mitzuwirken und vielen jungen Menschen einen Zugang zur Kunst
zu erschließen. Bei ihm selbst entwickelte sich dabei die Miniaturschnitzerei aus
Rundhölzern zu einem als Liebhaberei betriebenen Zweig seines Schaffens.2

Daß A. Erhart sein künstlerisches Wirken nicht in der Form einer Werkliste registrierte
, zeigt, wie wenig es ihm um seine Person ging. Andererseits wird es dadurch
aber sehr schwierig, sich einen Uberblick über seine zahlreichen Arbeiten zu verschaffen
. Was die Familie noch weiß, ergibt ein Werks Verzeichnis, das keinen

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