Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
116.1997
Seite: 119
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die da ligt Vor Enßthal und gibe ihnen auch gunterans Matten, die da lig unter Meisters
halden und gibe jhnen auch die matten, die da heißet Vogt burkharts Matten, die
an der selben Matten ligt bey dem Zellenweg, und gibe ihnen auch Meisters halden
ob denen Matten hinauff, beydt, boden und grundt mit allen rechten bis an ihre
scheide ihrer Allmendt und gib ihnen auch Stißßen ritti herab bis [=untz in Stellenzitat
von 1407, GABoll, Urk. 2] an die Matten Von [BL 2r] Stüßßenrüti hin auß,
beyde, boden und grund, bis an das holtz, daz da heißet das ban(n)holtz, das da lig
[sie!] bey dem dorff zu Bollschwiler, Vnd gib ihnen auch die Matten, die ich kauffte
Von Peter dem Müntzmeister, die ligen in der Eichmatten, Vnd gibe ihnen auch die
Matten, die da heißet die Kirchmatten,

Ich der Vor genan(n)te schneuili Berenlap und meine Leuth zu Bollschweiler
geben auch denen von biengen und erlauben ihnen Beyde, Steg und Weg, ohne gehangen
guth durch Beyde dörffer zu bollschweiler und zu jnninkoffen zu fahren
ohne gefährde und sollen auch mit uns genießen Wuhn und Weyd vnd Äckhern oder
äckhig [= Eckerich] ohne aller schlaure gefahrdt Ich, der Vorgenan(n)te schneüli Berenlap
der schuldheuß, Bekenne mit dißem Brieff alle die Dinge, so hie Vor Von mir
geschoben stehen, wahr zu seyn für mich und für alle meine Erben und Nach-
kom(m)en nach rechten, und hier über zu einem Vrkundt und daß das Vor geschobene
ding wahr und stet Bleibe, so habe ich mein jnsigel gehenkhet an dißen Brieff.
Ich, der Vor genan(n)te schneuili Berenlap und die Vor genan(n)te dörffer Von Biengen
und Von bollschweiler haben auch gebetten den Edlen Vnßern gnedigen Herren
graffen Conraden, Herren zu freyburg* und die Beschaidene weiße Leuth, den bur-
germaister vnd den Rath gemeinlich von freyburg und Herren Hugen Von Veltheim,
herren Otten Von Ampringen, Herren Johanßen schneili den Größßer, Rittern,
Walthern Von falkhenstein, [BL 2V] herren Hildenbrands seligen söhn, burkharten
Von Tottighoffen, burger zu freyburg, daß sie haben auch zu einem Vrkunde ihre jnsigel
gehenkhet an dißen brieff, Wir, der Vorgena(n)nte graff Conrad, herr zu Freyburg
und wir, der burgermeister und der Rath gemeinlich Von freyburg, und ich Hug
Von Veldtheim, otto Von Ampringen, Johannes schneili der größer, Ritter, und
Waltherr Von falckhenstein, Herrn hildebrands seeligen Sohn, und burchart Von Tottighoffen
, burger Von freyburg, haben durch bitte des Vorgenannten herren schneilins
berenlapen und deren Von biengen und deren Von bollschweiler unsern jnsigel
zu einem urkundt gehenckhet an dißen brieff.

Ich, Wernher Von Stauffen, Bekenne mit dißem brieff, daß alles, das hie Vor geschoben
stehet, geschehen ist mit meiner Wißen und gunste und gehelligung, und daß
zu einem urkundt, so habe ich durch bitte Herren schneilins bernlapen und der Von
biengen und Von bollschweiler auch mein jngesigel gehenckhet an dißen brieff; diß
geschah und wardt dißer brieff gegeben zu freyburg in dem Jahr, da man zehlte Von
gottes geburt dreyzehen Hundtert Jahr und Achtzehen Jahr an Sannt grögorin dag.

6) 1318 Dez. 13 (Auszug aus FrU. Bd. 3 N°490, S. 369 und dortige Anm. a.)
Konrad Dietrich Snewelin, voget und herre des Kilchspelles ze Kilchouen un swas
darzu hoeret, un Otte von Amperingen, rittere un wir die gebursamin, artne und
riche gemeinliche der doerfer ze Kilchouen, ze Oeristetten, ze Guetinkouen, ze
Woluesberg un ze Amperingen künden, das wir... durch vnser notdurft un gemeinen

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