Freiburger historische Bestände - digital

noch lihet, das süln wir ouch stete han an alle geuerde, vnd haben dis alles gelobet
stete ze habende bi guoten trüwen vnd niemer hie wider ze körnende noch ze tuonde
noch schaffen getan mit enkeinen Sachen deheine wis äne alle geuerde. Har vber ze
einem Urkunde, das dis alles war vnd stete belibe, so haben wir, die vorgenante Margareta
vnd Graue Immer, ir sun, beidü unserü ingesigele gehenket an disen brief> Dis
geschah und wart dirre brief geben ze Friburg in dem Jare do man zalte von gottes
geburte drüzehen hundert jar vnd nun vnd zwenzig jar, an dem nehensten zistage vor
sante Bartholomens tage des zwelfbotten.

10) Urbar des Bistums Straßburg um 1340 (Archives departementales Strasbourg, G
377, Bl. 151):

Item Thomas miles et Johannes frater suus d(\c)ti Snewlin de friburgo habent in
feodo redditus XXVHH modiorum siliginis et XIII modiorum auene
Item tertia media libra brisacherPfennige
Item IX d. eorum denarum

Notane [?] bona sita sunt ante siluam zu seiden, zu Bolschwiler vnd zu kirchofen.

11) 1347 Okt. 9 (StadtAF, A1 XIV Snewlin Generalis Gresser Testament). Die Wiedergabe
in Schau~ins-Land 13 (Poinsignon) enthält einige Schreibfehler, z.B. bei
Personennamen.

[BL lrl Ich Johans Snewli, Ritter, tun kunt allen, die disen brieff sehent oder h6rent
lesen, das ich von minem gut, wan ich es wol getün mag, gesetzt vnd geordenet getan
vnd gemachet Han die ding, so hienach geschoben stant durch got durch min vnd
miner vorderen seien heiles willen ze Jargeziten, almüsen usf.
[Bl. 2V] ... ze sant Ulrich I üb. ... ze Seilden X ß ...
BL 3r...

Ich han ouch geordenet, geheissen vnd gemachet, dz man brflder Hiltbrande, minem
bruder zu sant Johans geben sol VI marck silbergeltz J^rlich von achtzig marck Silbers
mins gutes vnd niessen sol, die wile er lebet. Vnd wenne er enist, so vellet har
wider vs, also die vorgenant Sechs sont J^rlich die nutze denne nemen, oder die an ir
statt kome(n)t, vnd sont in ein frömde hant legen, dz ir deheinere dz behalt, vnd sont
samenen züsamen von iar ze iar zu iar ie souil, da von da man ein kint damitte beraten
mag ze geistliche leben, das sol man die eltest tochter minr brüder kindes kinden
oder knaben, die ze geistlichem leben vnd priester werden wolten oder ander min
nachwendigen frunden, aber mit gedinge sol man abrechten von ura (!) ze aller erste
zwey kinde davon / [Bl. 3V1 beraten siner kinde ... [BL 4rl ... darzü han ich gegeben
vnd gibe den karthusern alles min varent gut, so ich in minem huse vnd schüren han
zu friburg, daz nüt nagel noch niete hatt, was das ist, es sye bettewat, husratt oder ge-
schirre, was dz ist oder wie es genemet ist oder wie man es genemen kan oder mag,
dz varende gut heisset, äne allein Armbrest vnd spiesse, was der ist, die wil ich, dz
die komefn) zu der bürge ze birchiberg. den ich die gemachet han, als hienach geschoben
stltt dz ander sol alles den karthusern vnd darzü min pferit, min karre vnd
ouch das karren pferit vnd der Mule ...

... So denne ein teyle zu sch&weßlant soll alles den karthusern an den bü vnd sol
mans damitte vmbe muren vnd cella machen, also dz ir fünfe da Jnne vermuret syent

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