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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
116.1997
Seite: 154
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54 Schmid (wie Anm. 23) S. 137. Annales Marbacenses (wie Anm. 11) S. 37, Anm. 4.

55 Datierung des Einsiedler Kodex nach Schmid (wie Anm. 23) S. 136. Zur Datierung der Text
schichten und Hände im Jenaer Kodex Bloch (wie Anm. 7) S. 186 ff.

56 Schmid (wie Anm. 23) S. 137.

57 Schwineköper (wie Anm. 53) S. 33.

58 Schmid (wie Anm. 23) S. 139. Dort auch das folgende Zitat.

59 Schwineköper (wie Anm. 53) S. 33 f., Zitat S. 34. Daneben wären noch weitere Ungenauigkeiten
bzw. Irrtümer in Schwineköpers Ausführungen zu korrigieren. So verwechselt Schwineköper (nicht
etwa der „Marbacher" Redaktor) Bertold II. mit Bertold III., wenn er den Marbacher Eintrag zum
Jahr 1091 wie folgt ergänzt: „Hic (d. h. Herzog Bertold III. v. Zähringen) preterito anno ..." (ebd.
S. 33). Ganz unmißverständlich schließt sich das Demonstrativpronomen an den unmittelbar davor
erwähnten Bertold an, mit dem nach der Bezeichnung/rater Gebehardi nur Bertold II. gemeint sein
kann. Davon abgesehen war dieser im Jahr 1091 weder Herzog (denselben Fehler macht der Schrei
ber der Marginale im Einsiedler-Kodex, dazu Schmid (wie Anm. 23) S. 136 f.) noch nannte er sich
damals schon „von Zähringen". Auch die in Anschluß an Eduard Heyck vorgebrachte Ansicht, die
Formulierung in proprio allodio... civitatem initiavit deute auf eine Einwirkung der Freiburger älte
sten Handfeste hin, wurde bereits von Karl Schmid zurückgewiesen (ebd. S. 139). Wenig überzeu
gend ist außerdem Schwineköpers These, daß diese Nachricht ein Zusatz sei, ergebe „sich schon dar
aus, daß sie nicht wie die meisten Absätze der Annalen in diesem Zeitraum mit einer Jahreszahl
beginnt", Schwineköper (wie Anm. 53) S. 33.

60 Zähringerstelle [11], Annales Marbacenses (wie Anm. 11) S. 47 Z. 40 48,3.

61 Saxonis Gesta Danorum. Hg. v. J. Olriku. H. Rheder. Bd. 1. Kopenhagen 1931, S. 461,34 f., 506,21
ff., 512,24 f.

62 H[einricus] dux Saxonie tradidit filiam suam domino Kanuto regis Waidemari filio uxorem nach dem
Faksimile Necrologium Lundense. Codex Mediaevalis VI. Bibliothecae Universitatis Lundense. Hg.
v. Erik Kroman, Kopenhagen 1960, fol. 124r. Weitere Quellen nennt Karl Jordan: Heinrich der
Löwe und Dänemark. In: Geschichtliche Kräfte und Entscheidungen. Festschrift zum 65. Geburts
tage von Otto Becker. Hg. v. Martin Göhring u. Alexander Scharff. 1954, S. 16 29, hier S. 25
mit Anm. 55.

63 Vgl. Haller (wie Anm. 7) S. 83.
<* Ebd.

65 Josef Siegwart: Die Chorherren- und Chorfrauengemeinschaften in der deutschsprachigen Schweiz
vom 6. Jh. bis 1160. Mit einem Überblick über die deutsche Kanonikerreform des 10. und 11. Jahr
hunderts (Studia Friburgensia NF 30). Fribourg 1962, S. 166 Anm. 1.

66 Zu Heinrichs heimlicher Kreuznahme Annales Marbacenses (wie Anm. 11) S. 65 Z. 23 ff., zu sei
nem Tod (ebd., S. 70 Z. 4 ff.). Dazu Haller (wie Anm. 7) S. 73 und 76 f. und demnächst Volkhard
Huth (wie Anm. 9), der diese Beobachtung durch neue Befunde stützen kann.

67 Zähringerstelle [16], Annales Marbacenses (wie Anm. 11) S. 72 ff.

68 Annales Marbacenses (wie Anm. 11) S. 73,1 ff.

69 Annales Marbacenses (wie Anm. 11) S. 72,15 ff. Vgl. dagegen z. B. den Bericht der Kölner Königs
chronik, der betreffende Abschnitt mit Übersetzung abgedruckt in: Die Zähringer. Anstoß und Wir
kung. Hg. v. Hans Schadek u. Karl Schmid (Veröffentlichungen zur Zähringer Ausstellung 2).
1986, S. 458 f. oder die Darstellung Burchards von Ursberg, der als Ursache die wenig schmeichel
hafte Vorstellung von Bertolds Charakter folgendermaßen formuliert: quia pecuniosus videbatur,
cum esset avarissimus et omni iniquitate plenus (Burchardi et Cuonradi Urspergensium Chronicon.
MGH Scriptores 16. Hg. v. Georg Heinrich Pertz. Hannover 1874, S. 74).

70 Annales Marbacenses (wie Anm. 11) S. 72,21 ff.

71 In der oben (Anm. 69) erwähnten Übersetzung Gädekes, die in diesem Punkt von Grandaurs Text ab
weicht (vgl. Die Jahrbücher von Marbach. Nach der Ausgabe der Monumenta Germaniae übers, v.
G. Grandaur (Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit 74). Leipzig 1880, S. 25), wird durch die
irrtümliche Übersetzung „nach außen" für fore in einer Bedeutung entsprechend dem indekl. Adverb
foris eine Doppelzüngigkeit des Zähringers suggeriert eine Aussage, die zumindest im vorliegen
den Text nicht enthalten ist. Die Form fore stellt vielmehr den von asserens abhängigen Infinitiv mit
der Bedeutung „werden" dar, eine Form fore vom Adverb foris gibt es nicht. So sah es offenbar auch
Grandaur, der übersetzte: „... solle durch ihn niemals eine Spaltung im Reich entstehen."

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