Freiburger historische Bestände - digital

Die Freiburger Kameradschaften des NSDStB sind mit Adressen und früheren Verbindungsnamen
aufgeführt in: Studentenführung der Universität Freiburg i. Br., Festschrift zum Ersten Studententag
des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes, Hochschulgruppe Freiburg im Breisgau,
10. bis 12. Juni 1938, S. 26, in: StadtAF, C4/XI/22/3. Leo A. Ricker benennt insgesamt 12 Käme
radschaften. Leo Alexander Ricker» Freiburger Mensuren in der nationalsozialistischen Verbotszeit
, in: Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 10/1965,
S.70 82, hier S. 73f.

62 Nachrichten der Kameradschaft Karl Winter in Freiburg und ihrer Altherrenschaft (Altherrenverband
der ehem. Burschenschaft Teutonia zu Freiburg) Nr. 7, 11/1938, o. S.

Die Kameradschaft Karl Winter verzeichnete im WS 1938/39 29 Mitglieder

63 Vgl. Uwe Adam, Hochschule und Nationalsozialismus. Die Universität Tübingen im Dritten Reich,
Tübingen 1977, S. 102; Ricker (wie Anm. 61), S. 70.

64 Vgl. Handhabe und Einrichtung von Studentinnenwohnheimen, o. D. (Sommer 1934), in: UAF,
B1/428.

65 Seitz an Rektor, 28.10.1935, in: UAF, B1/1820.

66 An der Asta-Wahl im Sommersemester 1932 hatten sich 41% der Studierenden beteiligt. Der
NSDStB erhielt 50,5 %, die Nationale Studentenschaft 41,9 % und die Rote Studentengruppe 7,7 %.
Katholische und sozialistisch demokratische Gruppierungen waren vor der Wahl zurückgetreten,
weil der NSDStB im Wahlkampf massiv gegen die Satzung der Freiburger Studentenschaft vom
29.1,1920 verstoßen hatte. Sie fochten die Wahl ohne Erfolg beim Kultusministerium an. Vgl.
Wolpgang Kreutzberger, Studentenschaft und Politik 1918-1933. Der Fall Freiburg im Breisgau,
Göttingen 1972, S. 171 f. und S. 225.

67 UARB1/1844.

68 UAF, B1/1820. Zu Brand und Wiederaufbau vgl. Marc Mück, „Dem ewigen Deutschtum": In
Schriften und Symbole an der Universität im Zeichen des Nationalsozialismus, in: Eckhard John
u. a. (Hrsg.), Die Freiburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus, Freiburg, Würzburg
1991, S. 35-42, hierS. 35-38.

«> Hofner an Rektorat, 4.11.1938 und 24.12.1938, in: UAF Bl/1820.

70 UAF, B1/365.

71 Studentenwerk an das badische Kultusministerium, 16.1.1939, in: UAF, Bl/1820.

72 UAF, B1/365; Bl/1819.

73 StadtAF, 04/1/7/12. Vgl. Heiko Haumann, Erinnern und nicht vergessen. Freiburg und der 9. November
1938, in: Rolf Böhme, Heiko Haumann, Das Schicksal der Freiburger Juden am Beispiel
des Kaufmanns Max Mayer und die Ereignisse des 9./10.11.1938. In der Vergangenheit liegt die
Kraft für die Zukunft (Stadt und Geschichte 13), Freiburg 1989, S. 10 26, hier S. 13.

74 UAF, Bl/1820.

75 UAF, B1/1844. Vgl. Thomas Adolph, Ulrich Kamp, „Sie soll blühen, wachsen und gedeihen". Al-
bert-Ludwigs-Universität und Stadt Freiburg, in: Heiko Haumann, Hans Schadek (Hrsg.), Geschichte
der Stadt Freiburg, Bd. 3: Von der badischen Herrschaft bis zur Gegenwart, Stuttgart 1992,
S. 469^84, hier S. 480.

™ StadtAF, C4/XI/23/7.

77 Das Rektorat übermittelte Kerber ani 7.2.1944 und am 25.5.1944 Aufstellungen über die Anzahl

der seit dem Sommersemester 1939 eingeschriebenen Studenten. StadtAF, C4/XI/23/7.
™ StadtAF, C4/XI/23/7.

79 Vertrag zwischen Studentenwerk und C. Schotzky, 16. 10. 1943, in: StadtAF, C4/XI/23/7.

80 Hofner an Rektor, 16.5,1944, in: UAF, Bl/1769. Vgl. Thomas Schnabel, Die Universität Freiburg
im Krieg, in: Eckhard John u. a. (Hrsg.) Die Freiburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus
, Freiburg, Würzburg 1991, S, 221-241, hier S. 232 234.

81 Handzettel o.D. in: UAF, Bl/1769; Quartieramt an Kerber, 27. 11. 1942, in: StadtAF; C4/XI/23/7.

82 Rektor an Oberbürgermeister, 20.3.1945, in: UAF, Bl/1844.

83 Vgl. Renate Heyberger, Elisabeth Rühmland, Studenten statt Soldaten: Nachkriegszeit und Gegenwart
, in: Heyberger u.a. (wie Anm. 3), S. 20 28, S. 20f; Scherb (wie Anm. 12), S. 32.

84 Vgl. die Anlage zu: Erläuterungen zur Liquidation des Reichsstudentenwerkes, Dienststelle Frei
bürg, o.D., in: UAF, Bl/1820.

85 UAF, B1/182L

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