Freiburger historische Bestände - digital

Die Publikation der Beiträge zum Symposium
am 6. Februar 1998 anläßlich der Erinnerung
an die Revolution vor 150 Jahren

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Im Rahmen der Veranstaltungen zur Erinnerung an die Revolution vor 150 Jahren
führte das Stadtarchiv Freiburg zusammen mit dem Haus der Geschichte Baden-
Württemberg am 6. Februar 1998 im neuen Konzerthaus ein Symposium durch.
Thema dieser Vortrags» und Diskussionsveranstaltung, zu der auch die Mitglieder
des Breisgau-Geschichtsvereins eingeladen wurden, war die Geschichte der Revolution
im Dreiländereck am Oberrhein, wobei besonderes Interesse dem grenzüberschreitenden
Aspekt galt. Historiker aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich
befaßten sich in sechs Vorträgen vor allem mit der Rolle der Republikaner und Demokraten
bei den Aufständen, mit dem Emigrantenschicksal, das auf viele von ihnen
nach der Niederschlagung der Revolution zukam, und mit Kontakten zu Gesinnungsgenossen
auf der anderen Seite des Rheins.

Die Vorträge von Dr. Sabrina Müller (Haus der Geschichte Raden-Württemberg in
Stuttgart), Prof. Dr. Wolfgang Hug (Freiburg), Dr. Fran^ois Igersheim (Maitre de
Conferences d'Histoire in Straßburg), Dr. Martin Leuenberger (Erziehungs- und
Kulturdirektion des Kantons Basel-Landschaft in Liestal), Jan Merk M. A. (Museum
am Burghof in Lörrach) und Dr. Gert Zang (Reichenau) werden nachfolgend in diesem
Jahrbuch abgedruckt. Damit wird sichergestellt, daß die Ausführungen der Symposiumsteilnehmer
festgehalten, nachlesbar und dank der beim Druck möglichen
Hinzufügung von Anmerkungen nachprüfbar werden. Ich möchte an dieser Stelle
den Beteiligten für ihre Bereitschaft zur Mitwirkung und für ihre interessanten
Beiträge danken. Mein Dank gilt auch dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg
und seinem Leiter Dr. Thomas Schnabel, der das Stadtarchiv mit Rat und Tat bei
der Organisation und Durchführung des Symposiums unterstützt hat.

Die hier abgedruckten Vorträge bilden den Kern eines Jahrbuchs, dessen Inhalt
schwerpunktmäßig der Revolution 1848/1849 in unserem Räume gewidmet ist. Sie
werden ergänzt durch Aufsätze zu diesem Thema, für deren Erarbeitung wir Dr. Ursula
Huggle, Ulrike Rödling, Norbert Möller M, A. und Dr. Thomas Steffens gewinnen
konnten. Auch ihnen sei hiermit gedankt.

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