Freiburger historische Bestände - digital

chivare im Städtetag Baden Württemberg, Karlsruhe 1997, S, 366-373, und Wolfgang von Hippel:
Der „Struveputsch". In: Ders. Revolution im deutschen Südwesten. Das Großherzogtum Baden
1848/49. Stuttgart 1998, S. 252 268. Zu Einzelaspekten vgl. auch die Beiträge von Jan Merk,
Sabrina Müli<er und Hermann Wichers in: Nationalität trennt, Freiheit verbindet. Separes par la
nationalite, unis par laliberte, Katalog zu den Ausstellungen in Liestal (Schweiz), Lörrach (Deutschland
) und Mulhouse (Frankreich). Stuttgart 1998, S. 186 248.

2 Eduard Kaiser: Aus alten Tagen. Erinnerungen eines Markgräflers 1815-1875. Lörrach 1910,
S. 252.

3 Johann Philipp Becker/Chr. Essellen: Geschichte der süddeutschen Mai Revolution des Jahres
1849. Genf 1849, S. 116. Ähnlich urteilte aus liberaler Perspektive auch Ludwig Häusser: Denkwürdigkeiten
zur Geschichte der badischen Revolution. Heidelberg 1851, S. 367: „In den Grenzbezirken
Lörrach, Schopfheim und Säckingen war die Stimmung entschieden contrerevolutionär,"

4 yHT valentin: Geschichte der deutschen Revolution von 1848/49. Zweiter Band. Berlin 1931,
S. 180, im Folgenden S. 18Ö-181.

5 Vgl. GREiNER/HERrwECK (wie Anm. 1), S. 369.

6 Exemplarisch sollen hier Handlungsweisen und Argumentationsmuster, teilweise auf der Grundlage
bisher unbekannter oder kaum herangezogener Quellen, dargestellt werden. An einer quantitativen
Untersuchung (Zusammenhang von Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen» Konfessionen und Generationen
oder von Wohnorten mit politischem Verhalten) arbeitet der Verf. im Rahmen eines Disserta-
tionsprojekts an der Universität Freiburg.

7 Amalie Struve: Erinnerungen aus den badischen Freiheitskämpfen. Hamburg 1850, S. 69-70.

8 Friedrich Rottra: Der Zug der Freischärler aus dem Oberland und sein Ende beim Gefecht in Staufen
am 24. September 1848, In: Das Markgräflerland 3/4 (1973), S. 131 150, hier: S. 139. Zu Rot
tra (1821-1903), später auch Abgeordneter im badischen Landtag, vgl. Fritz Schülin: Friedrich
Rottra. In: Ders. und Albert Eisele: Efringen-Kirchen. Freiburg 1962, S. 426 430.

» Ebd., S. 140.
»o Ebd.

11 Hermann Pflüger: Die Revolution von 1848 im Markgräflerland mit alten Familienerinnerungen.
In: Eckhart-Jahrbuch 1965, S. 36-51, hier S. 45 und S. 51. Zu Markus Pflüger (1824-1907) vgl.
Eugen Zürcher: Markus Pflüger. Zum Gedenken an seinen 150. Geburtstag. In: Unser Lörrach 5
(1974), S. 161 165.

12 Der folgende knappe Uberblick stützt sich auf die in Anm. 1 genannte Literatur, vor allem auf
Scholz, dessen Haupt Quellenbasis die Untersuchungsakten zum Septemberaufstand im Generallandesarchiv
Karlsruhe (GLA) [heute teilweise im Staatsarchiv Freiburg] waren.

13 Artikel „Aus dem Wiesenthaie, 26. Sept." [Karlsruher Zeitung]. In: Eduard Kaiser: Beiträge zur
Tagesgeschichte vom Jahr 1841-48 und vom Jahr 49-63 (Zeitungsartikelsammlung im Archiv des
Röttelnbundes e.V., Lörrach).

14 Kurt Hochstuhl/Regine Schneider: Politische Vereine in Baden 1847 1849. In: ZGO 146 (1998),
S. 350 436, hier S. 374 376 und 387 392.

15 PaulNolte: Gemeindebürgertum und Liberalismus in Baden 1800-1850. Göttingen 1994, S. 367,

16 Hochstuhl/Schneider (wie Anm. 14), S. 376.
" Oberländer Bote Nr. 120 vom 18.10.1848.

18 Ebd.

19 Oberländer Bote Nr. 121 vom 20.10.1848.

20 Artikel „Aus dem Wiesenthaie, 22. Okt." [Karlsruher Zeitung]. In: Kaiser (wie Anm. 13). Vgl. auch
Oberländer Bote Nr. 124 vom 27.10* 1848, wo von der „sehr zahlreich besuchten vaterländischen
Vereinsversammlung*' die Rede ist.

21 Zu Johann Georg Schanzlin (181Ö-1881) vgl. Theodor Scholz: Revolutionäre ... Der Aufstand des
Jahres 1849 und seine Folgen im Markgräflerland. Müllheim 1926, S. 60 79. Schanzlin war nach
dem Scheitern des Septemberaufstandes am 31.10.1848 erneut zum Bürgermeister in Kandern ge
wählt worden, vgl. Amtliches Verkündungs Blatt für die Großherzogl. Bezirksämter Lörrach, Müllheim
, Schopfheim und Schönau Nr. 130 vom 10.11.1848.

22 Ebd.; ähnlich auch die Stellungnahme des Schopfheimer Bürgervereins, die „aus freier Volkswahl
hervorgegangenen Männer" der Nationalversammlung verdienten mehr Vertrauen „als einige junge,
größtentheils unerfahrene Fanatiker". In: Oberländer Bote Nr. 124 vom 27.10.1848.

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