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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
120.2001
Seite: 142
(PDF, 59 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2001/0142
18 Universitätsarchiv Freiburg i. Br.. II 4, V 2/53 (Rektorats-Akten). Merkwürdigerweise geht Antonin
Mg&lan bei seinem Bericht über Slawen in Freiburg auf diese Vorgänge nicht ein und erwähnt lediglich
die Einrichtung des Slavischen Seminars 1962 (Friburgum slavicum. In: Zeitschrift des
Breisgau-Geschichtsvereins „Schau-ins-Land" 102 [1983], S. 39-46). Im Slavischen Seminar selbst
befinden sich keine Unterlagen zum Lektorat Dmitrewskis (freundliche Auskunft von Frau Prof. Dr.
Elisabeth Cheaure). Keine Erwähnung findet es auch in: Wilhelm Zeil: Slawistik in Deutschland.
Forschungen und Informationen über die Sprachen, Literaturen und Volkskulturen slawischer Völker
bis 1945. Köln usw. 1994.

19 Heiko Haumann: Geschichte Rußlands. München, Zürich 1996, S. 525, 542; Bettina Dodenhoeft:
„Laßt mich nach Rußland heim." Russische Emigranten in Deutschland von 1918 bis 1945. Frankfurt
a.M. usw. 1993; Hans-Erich Volkmann: Die Russische Emigration in Deutschland 1919—
1929. Würzburg 1966. Die beiden zitierten russischen Werke: Smena vech. Sbornik statej. Prag
1921; Vechi. Wegzeichen. Zur Krise der russischen Intelligenz. Hg. von Karl Schlögel. Frankfurt
a.M. 1990.

20 Vgl. Renate Liessem-Breinlinger: Himmelsbach, Georg; Himmelsbach, Hermann. In: Badische
Biographien. NF Bd. IV. Hg. von Bernd Ottnad. Stuttgart 1996, S. 134-136, 136-138; Rainer und
Renate Liessem: Die Mologa AG 1923-1927. Eine Holzkonzession in Rußland unter Beteiligung
der Firma Himmelsbach, Freiburg. In: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins „Schau-ins-Land"
93 (1975), S. 83-91; In jeder Stunde Demokratie. Dokumente zu Joseph Wirth. Hg. anlässlich des
110. Geburtstages am 6. September 1989 von der Stadt Freiburg i.Br. 2. Aufl. Freiburg 1989 (vervielfältigte
Broschüre); Linke: Deutsch-sowjetische Beziehungen; Hartmut Pogge v. Strandmann
: Großindustrie und Rapallopolitik. Deutsch-sowjetische Handelsbeziehungen in der Weimarer
Republik. In: Historische Zeitschrift 222 (1976), S. 265-341. Zur Unterstützung Viktor Himmelsbachs
(1888-?) für die deutschnationale „Organisation Escherich" 1920/21 und zum Konkurs
der Firma 1927 siehe auch: Geschichte der Stadt Freiburg, S. 282, 289. 1924 wurde die Firma Zielscheibe
von Angriffen rechtsstehender Kreise, weil sie sich an Holzlieferungen für Frankreich im
Rahmen der Reparationen beteiligte. Daraufhin kam es zu einem Boykott deutscher Behörden, der
den Niedergang des Holzunternehmens einleitete.

21 Meldekarte im Stadtarchiv Freiburg i. Br.

22 St. Petersburg wurde nach Kriegsbeginn 1914 in Petrograd, nach Lenins Tod 1924 in Leningrad umbenannt
. Nach der Auflösung der Sowjetunion erhielt die Stadt 1991 ihren ursprünglichen Namen
zurück.

23 Ralph Tuchtenhagen: Bildung als Auftrag und Aufgabe. Deutsche Schulen in St. Petersburg 1704-
1934. In: Nordost-Archiv. Zeitschrift für Regionalgeschichte 3 (1994), S. 63-87. Danach wurde die
Schule von 1928 bis 1934 als Leningrader Schule Nr. 4 geführt und 1934 in Nr. 41 umgewandelt
(S. 79). Nach 1950 war in der Kirche ein Schwimmbad eingerichtet, seit 1992 ist sie den Lutheranern
als Gotteshaus zurückgegeben (S. 63).

24 Haumann: Geschichte Rußlands, S. 549-559.

25 Stephan Merl: Die Anfänge der Kollektivierung in der Sowjetunion. Der Übergang zur staatlichen
Reglementierung der Produktions- und Marktbeziehungen im sowjetischen Dorf (1928-1930).
Wiesbaden 1985; Ders.: Bauern unter Stalin. Die Formierung des sowjetischen Kolchossystems
1930-1941. Berlin 1990.

26 Stephan Merl: War die Hungersnot von 1932-1933 eine Folge der Zwangskollektivierung der
Landwirtschaft oder wurde sie bewußt im Rahmen der Nationalitätenpolitik herbeigeführt? In:
Ukraine: Gegenwart und Geschichte eines neuen Staates. Hg. von Guido Hausmann und Andreas
Kappeler. Baden-Baden 1993, S. 145-166.

27 Leo N. Kritzman: Die heroische Periode der großen russischen Revolution. Frankfurt a.M. 1971
(Nachdruck der Ausgabe Wien, Berlin 1929).

28 Vgl. Sowjetjugend 1917-1941. Generation zwischen Revolution und Bürgerkrieg. Hg. von Corinna
Kuhr-Korolev u.a. Essen 2001.

29 Nach dem Roman von Dmitri Furmanow. Regisseure waren Georgi und Sergei Wassiljew. Der
tempo- und aktionsreiche Film errang eine ungeheure Popularität. Im Mittelpunkt steht zwar der
legendäre Bürgerkriegskämpfer, doch daneben werden zahlreiche Personen plastisch gezeichnet.
Vgl. Dieter Krusche unter Mitarbeit von Jürgen Labenski und Josef Nagel: Reclams Filmführer
. 11. Aufl. Stuttgart 2000, S. 692.

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