Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
120.2001
Seite: 202
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60 Bericht an den Oberstudienrat, 31.8.1848, GLA Karlsruhe, 235/17211.

61 Dr. Eisengrein war Bibliothekar der Universität, erhielt 1834 die Venia legendi für Botanik und
wurde 1840 wegen seines Dauerstreites mit dem Oberbibliothekar Dr. Amman an das Lyzeum versetzt
. Hier suchte ihn Direktor Schmeisser - wie der Schriftverkehr zeigt - zunächst gegenüber dem
Oberstudienrat zu profilieren. Seine Rolle im Rahmen der 1848er Unruhen, insbesondere die Frage,
ob und inwieweit er hinter dem „Botanischen Verein" des Schülers Rudolph Thiery steckte, lässt
sich aus den Quellen nicht beantworten. Zur Biographie Eisengreins vgl. Johannes Günther: Die
Universitätsbibliothek Freiburg i.Br. 1823-1849. In: Bibliothek und Wissenschaft 9, 1975, S. 57 ff.;
S. 70-73.

62 Dr. Baumstark verließ auf eigenen Antrag die Schule, an der er seit 1826 unterrichtet hatte, weil er
sich durch die Berufung von Dr. Nokk zum Schulleiter übergangen fühlte, vgl. Baumstark (wie
Anm. 7), S. 41. Der brillante, selbstbewusste und durch zahlreiche Publikationen ausgewiesene Altphilologe
war bereits seit 1836 Teilordinarius an der Universität und lebte in einem Dauerstreit mit
Direktor Schmeisser (der in vielen Persönlichkeitsmerkmalen sein genaues Gegenteil war). Später
griff Baumstark als Freiburger Ordinarius immer wieder in die öffentliche Diskussion schulpolitischer
und allgemeinpolitischer Fragen ein und galt, ebenso wie sein bedeutender Sohn Reinhold, als
Vertreter einer spezifisch katholisch-rechtsliberalen Position, für die im späteren Zentrum als Folge
des Kulturkampfes kein Raum mehr sein sollte. Zu seiner Biographie vgl. Badische Biographien I
(wie Anm. 12), S. 48-52.

63 Programm 1849, S. 3. Es handelt sich um Lyzeumslehrer Eckert und um Lehramtskandidat Heinemann
.

64 Zur Biographie vgl. Franz Leopold Dämmert: Anton Nokk. Ein Lebensbild. Beilage zum Programm
1870 sowie Badische Biographien II (wie Anm. 21), S. 111 f.

65 Vgl. Badische Biographien. Hg. von Friedrich von Weech. Teil IV. Karlsruhe 1891, S. 400-403.

66 Programm 1849, S. 3. Allerdings wurde Prof. Scherm noch vor seinem Dienstantritt in Freiburg als
Direktor nach Bruchsal berufen, vgl. Programm 1850, S. 3.

67 Mayer (wie Anm. 56), S. 41 f.

68 Programm 1849, S. 4.

69 Vgl. Programme 1835, S. 16; 1836, S. 16; 1837, S. 20. Zu Goegg vgl. zuletzt Wolfgang Hug:
Amand Goegg. Revolutionär mit kühlem Kopf und heißem Herzen. In: Badische Heimat 77, 1997,
S. 539-547.

70 Vgl. Gustav Wendt: Lebenserinnerungen eines Schulmanns. Berlin 1909, S. 88 f.

71 Programm 1866, S. 19-23.

72 Julius Duffner: Das Freiburger Berthold-Gymnasium im 1. Weltkrieg. Ein alter Schüler erinnert
sich an Lehrerpersönlichkeiten vor zwei Generationen. In: Freiburger Almanach 1981, S. 73.

73 Jahresbericht 1926, S. 6.

74 Anton Baumstark: Zur Neugestaltung des badischen Schulwesens. Leipzig 1862, S. 56.

75 Beitrag zur Geschichte der badischen Gymnasien seit vierzig Jahren. Karlsruhe 1892, S. 7.

76 Zum Zusammenhang vgl. Joos (wie Anm. 20), S. 14 f.

77 Dazu vgl. Lothar Gall: Der Liberalismus als regierende Partei. Das Großherzogtum Baden zwischen
Restauration und Reichsgründung. Wiesbaden 1968, S. 134-142 sowie ausführlicher Josef
Becker: Liberaler Staat und Kirche in der Ära von Reichsgründung und Kulturkampf. Geschichte
und Strukturen ihres Verhältnisses in Baden 1860-1876. Mainz 1973, S. 67-82.

78 Text der Verordnung bei Joos (wie Anm. 20), S. 25-29. Zur Institution vgl. Becker (wie Anm. 77),
S. 115 f.

79 Ernst Bockel: Hermann Köchly. Heidelberg 1904, S. 235.

80 GLA Karlsruhe, 76/2999.

81 GLA Karlsruhe, 235/15 740.

82 Zur Biographie vgl. Badische Biographien II (wie Anm. 21), S. 555-558.

83 Badische Biographien. Hg. von Albert Krieger und Karl Obser. Teil VI. Heidelberg 1935, S. 359 f.

84 Zu Wendt vgl. Badische Biographien NF. Hg. von Bernd Ottnad. Band III, Stuttgart 1990, S. 285 ff.
Unter Wendt sollen am Karlsruher Lyzeum regelmäßig ein Drittel aller Schüler durchgefallen sein.
Außerhalb seiner Schule entfaltete Wendt, der zugleich dem Oberschulrat angehörte und sich auch
als Fachdidaktiker und Verfasser von Schulbüchern einen Namen gemacht hat, bis ins hohe Alter
hinein als Abiturkommissar und Schulinspektor (viele Male auch in Freiburg) eine rege Tätigkeit zu-

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