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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
120.2001
Seite: 207
(PDF, 59 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2001/0207
197 GLA Karlsruhe, 235/17 323.

198 GLA Karlsruhe, 235/20247.

199 Stadtarchiv Freiburg, C 4/XI/12.

200 Dazu mehr bei Werner Guldenfels: 100 Jahre Heimschule Lender. Bühl 1975, S. 206.

20' Max Breithaupt: Kurze Geschichte des Freiburger Humanistischen Gymnasiums. In: Das Freiburger
Berthold-Gymnasium 1958. Festschrift zur Einweihung des Neubaues an der Hirzbergstraße,
Freiburg 1958, S. 26.

202 Von den 23 Lehrern, die im November 1944 zum Berthold-Gymnasium gehörten, waren 10 Mitglieder
der NSDAP gewesen, vgl. die Aufstellung in der Akte „Altes BG" im Schularchiv des
Berthold-Gymnasiums. Nach Auskunft ehemaliger Schüler wurden von diesen 10 wiederum nur
vier als „Überzeugte" wahrgenommen.

203 Vgl. Franken (wie Anm. 188), z.B. S. 127-133; Sick (wie Anm. 188), S. 29 f. Dank schulde ich
den Oberstudiendirektoren a. D. Dr. Werner Herz, Villingen, Dr. Josef Vogt, Stegen, und Dr. Werner
Guldenfels, Freiburg, die während des 3. Reiches Schüler am Berthold-Gymnasium gewesen waren,
für zahlreiche wertvolle Hinweise auf das damalige „Innenleben" aus Schülersicht.

204 In: Meine Schulzeit im Dritten Reich. Erinnerungen deutscher Schriftsteller. Hg. von Marcel
Reich-Ranicki. München 31993, S. 198.

205 Vgl. die köstliche Schilderung bei Franken (wie Anm. 188), S. 113 f.

206 Franken (wie Anm. 188), S. 149-159.

207 Archiv des Berthold-Gymnasiums.

208 „Rouvrier rapidement les ecoles primaires et secondaires et les doter de nouveaux manuels ou de
manuels anterieurs ä 1933. Filtrer soigneusement les instituteurs." Aus: Rainer Hudemann: Kulturpolitik
und Deutschlandpolitik. Frühe Direktiven für die französische Besatzung in Deutschland.
In: Frankreichs Kulturpolitik in Deutschland 1945-1950. Hg. von Franz Knipping und Jacques le
Rider. Tübingen 1987, S. 19.

209 Geschichte der Stadt Freiburg (wie Anm. 57), S. 396.

2'° Grundlegend zur französischen Besatzungspolitik Klaus-Dietmar Henke: Politik der Widersprüche
. Zur Charakteristik der französischen Militärregierung in Deutschland nach dem Zweiten
Weltkrieg. In: Die Deutschlandpolitik Frankreichs und die französische Zone 1945-1949. Hg. von
Claus Scharf und Hans-Jürgen Schröder. Wiesbaden 1983, S. 49-89.

211 Schreiben des Gouvernement militaire de Bade an Dr. Ott, 13.8.1946, Staatsarchiv Freiburg, F
110/4305: „L'etablissement unique qui commencera ä fonctionner des la rentree scolaire de 1946
portera le nom de Gymnasium. II offrira le meme type d'enseignement ä tous les eleves pendant les
trois premieres annees d'etude. A partir de la 4eme annee (Untertertia), les eleves auront ä choisir
entre une division classique et une division moderne. A partir de la 6eme annee d'etude (Untersekunda
), les divisions principales se subdiviseront elles-memes en sections, de facon ä offrir aux
eleves un choix varie d'etudes (A: francais-latin-grec, B: francais-latin-anglais, C: francais-latin-
sciences, D: francais-anglais-sciences). Toute difference entre les etablissements de garcons et de
filles sera egalement supprimee."

212 Z.B. Visitationsbeurteilung durch den Geheimen Hofrat Dr. Boll, 1920, Staatsarchiv Freiburg, L
29/3/6 12 050 sowie durch den Geheimen Hofrat Deubner, 1925: „Unter den jüngeren Herren ist an
erster Stelle Breithaupt zu nennen, fraglos der wertvollste Lehrer der ganzen Anstalt [Konstanz]."

2'3 Platonisches Lehren. Probleme der Didaktik dargestellt am Modell des altsprachigen Unterrichts.
Stuttgart 1966.

214 Dr. Breithaupt hatte das Ministerium zuletzt gebeten, ihn „nach Freiburg ans Berthold-Gymnasium
(nur an dieses) versetzen" zu wollen: Schreiben vom 24.3.1937, Staatsarchiv Freiburg, L 29/3/6
12 050.

215 Schreiben der Kreis- an die Gauleitung, 19.3.1935, Staatsarchiv Freiburg, L 29/3/6 12 050. Vgl.
auch das Schreiben der Gauleitung an das Kultusministerium vom 12.12.1935, das Dr. Breithaupt
den Vorwurf macht, er gehöre zum „politischen Katholizismus". Hinter den Konstanzer Umtrieben
gegen Dr. Breithaupt stand offenbar der ehemalige Turnlehrer an Breithaupts Schule, Schätzet, der
mittlerweile zum Leiter des NS-Kreisamtes für Erziehung avanciert war.

216 Vgl. den anschaulichen Bericht von Breithaupt (wie Anm. 201), S. 30.

217 Nach den Vorstellungen der französischen Militäradministration sollte grundsätzlich kein Gymnasiallehrer
, der der NSDAP angehört hatte, wieder unterrichten dürfen. Da diese rigorose Linie

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