Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 152
(PDF, 142 MB)
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wirklichen sollst, erkennen, und soweit Du ihn zu dem Deinigen
machst oder vielmehr so weit Du Dich mit ihm verschmelzen wirst,
wirst Du selbst Gott sein.

Ist es in Wirklichkeit so betrübend aufzuhören, ein seinen
eigenen beschränkten Hilfskräften überliefertes Atom zu sein, das
als einzigen Führer seiner Handlungen nichts als seine unvollkommenen
, äußerst lückenhaften Kenntnisse und seinen schwachen Willen
hat, das als zufälligen Darsteller seine Rolle in einem bedeutungslosen
Drama zurechtstückelt, um ein bewußter Teil der Weltseele
zu werden, der weiß, daß seine Handlungen, selbst wenn sie ihm
widersinnig zu sein scheinen, zu der Verwirklichung eines ungeheuren
und großartigen Zieles wie das Universum, beitragen sollen.

So verschwindet die Angst des Lebens und die bittere Reue
über die verfehlten Handlungen, und es entwickelt sich eine fast
unbegrenzte Fähigkeit, sich den Wechselfällen des Lebens anzupassen
.

Die Verfolgung des physischen Uratoms.

Von C W. Morlian*

In dem Werke „Okkulte Chemie" von A. Besant und C. W,
Leadbeater werden 65 chemische Elemente oder chemische Atom-
Verbindungen in Tabellen gebracht und zeichnerisch dargestellt, wie
sie sich bei der hellseherischen Beobachtung ergeben haben* In
dem zugehörigen Texte sind nähere Erläuterungen gemacht und es
ist dabei der Wunsch ausgesprochen, die hellseherisch gefundenen
Resultate möchten von Anderen bekräftigt werden, damit sie von
der Außenwelt als bewiesen betrachtet werden können.

Die Chemie ist gerade die Wissenschaft, die am ehesten in die
Urgründe der Materie dringen kann und damit dem Gebiete des
Okkulten immer mehr näher kommt. Der Chemiker dürfte sich
nur nicht stören lassen von dem „Unbekannten" oder „Ewig-Unerkennbaren
", und damit resignieren, sondern die Anschauung aufnehmen
, daß in der Materie, in dem Elemente, in dem Atom im
Grunde alles verborgen ruht, was es überhaupt gibt Die Materie
muß ja von irgendwoher ihren Ausgang nehmen, sagen wir von der
Urmaterie, und so wurde denn auch das „physische Uratom" gefunden
. Es zeigte sich bei der hellseherischen Forschung, daß die
physische Materie sich eigentlich in sieben Zustände gliedert Außer
der festen, flüssigen und gasförmigen Art sind noch 4 Unterzu-


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