Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 576
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Büchertisch.

Die angegebenen Bücherpreise sind unverbindlich.

Gedankenschiffe. Von Dorothy Grenside. Uebersetzung aus dem Englischen von
Emi v. Bidoli. 62 S. Gebd. Mk. 150. Theosophischer Kulfurverlag, Leipzig.
Ein ganz vortreffliches Büchlein voll seelischer Zartheiten und Schönheiten,
das mit seiner Fülle abgeklärter theosophischer Weisheit uns in Tagen der Not
ein tröstender und führender Freund sein möchte; es in der Tat aber auch ist. Die
tlebersetzung ist gut und der Stil klar und flüssig. Schon beim Studium der ersten
Abschnitte gewinnt man den Eindruck einer getreuen Wiedergabe all der Feinheiten
einer hochentwickelten Seele, als welche die Verfasserin unstreitig gelten
darf. Es gibt Augenblicke im Leben, wo uns solche Schatze unbezahlbar werden
können: In Tagen wo wir bedroht sind, uns selbst zu verlieren, wo karmische
Schicksalskräfte uns niederdrücken, da müssen wir das Büchlein lesen — mehr noch
als sonst. Da vermag es die Tore unserer Seele zu öffnen, den göttlichen Lebensfunken
in uns aufs neue zu entfachen und ihm strahlende Leuchtkarft zu verleihen
; da gibt es unseren Gedankenschiffen eine sichere Fahrtrichtung gottgewollten
Zielen entgegen. Dürr.

Das Weltgesetz des Opfers, das Gesetz der Entwicklung und Erlösung. Von Hermann
Rudolph. 43 S. Kart. Mk. 1.20. Theosophischer Kulturverlag, Leipzig.
Die Gedankentiefe und das umfassende Wissen in den Schriften H. Rudolphs
siind zu bekannt, als daß man in mehr als ein paar kurzen Zeilen diese Eigenschaften
hervorheben dürfte. In zwar sehr konzentrierter, aber dennoch leicht faßlicher
Form rollt der Verfasser die großen Weltallgesetze aller Entwicklung auf:
das „Opfer". Diesem sind alle Phasen der Schöpfung von den elementarsten bis
höchsten Formen unterworfen. Die Darstellung und Durchleuchtung dieses großen
Problems von der hohen lichten Warte dogmenloser Weltanschauung aus macht
eine solche Schrift besonders wertvoll. Sie ist dazu berufen, Licht in die Geheimnisse
oft mißverstandener Naturtriebe und -Geschehnisse zu bringen, uns aber
auch Wege zu weisen, die wir früher oder später einmal gehen müssen, wenn wir
den All-Willen in uns und allen Wesen erkannt haben. Freunde einer freien,
reinen Weltanschauung können sehr viel aus dieser Schrift schöpfen. Dazu ist
sie auch geschrieben 1 ^ Dürr.

Sonne und Mond. Von Amalie Baumann. 1929. 81 S. Geh. Mk. 1.80. Theosophischer
Kultur-Verlag, Leipzig.
Es gelangt hier in zwei Teilen die exoterische und esoterische Bedeutung der
beiden Planeten Sonne und Mond, sowie deren Beziehungen zu anderen Himmelskörpern
und Lebewesen zur Darstellung. Der Raum gestattet es hier leider nicht,
über diese gute und aufschlußreiche Schrift ausführlich zu referieren. Es möge
daher die Wiedergabe des Inhaltsverzeichnisses des zweiten Teils einen Ueber-
blick über den interessanten Stoff vermitteln: Das Weltall ein großer Organismus;
Sonne und Mond in Beziehung zu unserer Kugel; Was lehrt die Wissenschaft über
den Mond?; Die Mondkette; Die äußere Beschaffenheit des Mondes; Vergangenes
Leben; Der Mond als Mutter der Erde; Die Mondmonaden und die Mondgötter;
Der Mond in der Symbolik der Völker; Einfluß auf die Erde und ihre Lebewesen;
Die Dreifältige Natur des Mondes; Die negative Kraft des Mondes in ihren Wirkungen
; Beispiele über die Wirkungen des Mondlichtes; Der Mond als S> mbol
des Bösen; Der Mond in Beziehung zur Sonne; Seine Entsprechung in der Men-
schenseele. Dürr.


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