Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
17.1901
Seite: V
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Chronik der Gesellschaft für Geschichtskunde zu Freiburg
i. Br. Tom 1. Januar bis 31. Oktober 1901.

Vereinsversammlungen fanden statt:

1. Donnerstag, den 31. Januar, abends 81/* Uhr, im oberen Saale des

Kaffeehauses zum „Kopf", unter dem Vorsitz des Prof. Dr. Finke.
An Stelle des durch Unwolsein verhinderten Prof. Dr. Fabricius
hielt in dankenswerter Weise Geh. Bat. Dr. Krauel, Kaiserl.
Gesandter z. D., seinen ursprünglich für die zweite Versammlung des
Jahres bestimmten Vortrag: „Der Aufenthalt des Prinzen Heinrich von
Preußen in Paris am Vorabend der großen Revolution." Hiezu
machten Prof. Dr. Michael und Privatdoz. Dr. Wahl einige Bemerkungen
, auf die der Vortragende antwortete.

2. Donnerstag, den 28. Februar, abends 87» Uhr, im unteren Saale des

Kaffeehauses zum „Kopf", unter dem Vorsitz des Prof. Dr. Finke.
Vor einer außergewöhnlich zalreichen Zuhörerschaft hielt Prof. Dr.
Fabricius seinen am 31. Januar verschobenen Vortrag: „Die
Römer im badischen Oberland." An der sich anschliessenden
langem, sehr anregenden Besprechung beteiligten sich außer dem
Vorsitzenden und dem Vortragenden Prof. Dr. Beyerle, Prof. Dr.
Krieg, Prof. Dr. Leonhardt, Bibliothekar Dr. Pf äff, Kaplan Schmidle,
Konservator Dr. Schweitzer und Anwalt Stebel.

3. Donnerstag, den 28. März, abends 87» Uhr, im oberen Saale des

Kaffeehauses zum „Kopf", unter dem Vorsitz des Oberstleutnant a. D.
Frhrn. v. Althaus. Er eröffnete die Versammlung mit einem Vortrag
über die Beteiligung des Freiburger Bürgerkorps an den Gefechten
bei Tutschfelden und Wagenstadt (1796) und die darauf bezügliche
Gedenktafel am Martinstor, die von General v. Duminique, dem
Organisator der Bürgerwehr, gestiftet ist. Der Vortragende konnte
für seine Schilderung neue Quellen, die er auf Schloss Heimbäch
bei Emmendingen, dem einstigen Eigentum der Duminique, entdeckte,
heranziehen. Aus den Aufzeichnungen eines Zeitgenossen, des be-


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