Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
21.1905
Seite: 281
(PDF, 70 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1905/0307
Zur Geschichte und Statistik der Universität
Freiburg i. Br. im XVII. Jahrhundert.

Von Hermann Mayer.

In Weiterführung eines schon 1897 in Conrads Jahrbüchern
für Nationalökonomie und Statistik 3. Folge Bd. XIII
erschienenen Aufsatzes hat Dr. Franz Eulenburg als No. II
des 24. Bands der Abhandlungen der philosophisch-historischen
Klasse der königlich sächsischen Akademie der Wissenschaften
gegen Ende des Jahrs 1904 sein großes Werk: „Die Frequenz
der deutschen Universitäten von ihrer Gründung
bis zur Gegenwart" veröffentlicht. Dasselbe fußt auf einer
ganz staunenswerten Fülle von Material1 und behandelt in der
scharfsinnigsten Weise, deren Ergebnisse der Wirklichkeit jedenfalls
bedeutend näher kommen als alle bisherigen Berechnungen
— soweit überhaupt von solchen die Rede sein kann — die
schwierige Frage, wie aus den uns fast durchgehends allein
erhaltenen Inskriptionsziffern, d. h. also der Zahl der jeweils
in einem Semester Immatrikulierten die der wirklich zu gleicher
Zeit insgesamt am betreffenden Ort Studierenden, also die
eigentliche Frequenz einer Hochschule, berechnet werden
kann. Sieben Tabellen und acht Figuren im Text veranschaulichen
das Ganze.

Das Eulenburgische Buch hat vor allem den großen
Wert, einmal endgültig und schlagend jene Annahmen von

1 Galt es doch, wie wir aus dem Vorwort S. VII entnehmen, „allein
bis 1830 ein Material von anderthalb Millionen Inskriptionen, die sich
auf einen Zeitraum von mehr als vier Jahrhunderten erstreckten, zu sichten
, zu ordnen, zu gruppieren und mit Leben zu versehen"!


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