Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
24.1908
Seite: 79
(PDF, 69 MB)
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Anzeigen und Nachrichten

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stellenden Teils vorbehalte, kann ich diese Voranzeige nur mit
dem Hinweis schließen, dass wir es hier mit einem nach Anlage,
Ausführung und Inhalt gleich gediegenen Unternehmen zu tun
haben.

Frei bürg i. Br. P. Albert.

J. L. Brandstetter und H. Barth, Repertorium über die in Zeit- und
Sammelschriften der Jahre 1812—1890 und 1891 — 1900 enthaltenen
Aufsätze und Mitteilungen schweizergeschichtlichen Inhalts.
Herausgegeben von der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft
der Schweiz. Basel 1892. 1906. IV, 467 und VII, 359 S.
Jt 7.20 und 8 —

Was der deutschen Geschichtswissenschaft trotz aller Bemühungen
und Anläufe bisher nicht gelungen ist, das bietet
hier die Geschichtsforschende Gesellschaft der Schweiz für einen
Zeitraum von nahezu 100 ihrer Geschichte überraschend prompt
und pünktlich nach Plan und Ausführung. Für letzteres war schon
der Name Brandstetter eine vollkommene Bürgschaft, die er in
gewohnter Weise erfüllt, ja übertroffen hat, so zwar, dass seine
Art, das schwierige Unternehmen anzufassen und durchzuführen,
bei allen ähnlichen Versuchen zum Muster dienen kann. Auch
sein Nachfolger in der Arbeit für die Jahre 1891 —1900 hat
die auf ihn gesetzten Erwartungen glänzend gerechtfertigt und
eine mustergültige Fortsetzung des Brandstetterschen Reper-
toriums geliefert. Das Werk ist für jeden, der sich irgendwie
mit Schweizergeschichte befasst, ein unentbehrliches Hilfsmittel
, um das wir unser Nachbarland zu beneiden allen Grund
haben.

Das zweibändige streng einheitlich angelegte Werk zerfällt
in drei Teile, deren erster das Verzeichnis von mehr als 3 00
Zeit- und Sammelschriften enthält, die mit ihren geschichtlichen
Arbeiten den Inhalt des Repertoriums bilden. Der zweite
Teil bringt das Verzeichnis der Abhandlungen und Mitteilungen
mit der Angabe des Inhalts, Verfassers und Fundorts
derselben und der dritte das gegen 3000 Namen umfassende Verzeichnis
der Verfasser in alphabetischer Ordnung. Die Zahl
der im zweiten Abschnitt aufgezählten Abhandlungen beläuft
sich auf viele Tausend Nummern, seine Reichhaltigkeit kann
hier auch nicht annähernd dargetan werden, da in ihm die
politische Geschichte chronologisch geordnet, von der römischen


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