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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1965/0025
Eugenie Fürstin von Hohenzollern-Hediingen

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Vorwort

Erzählungen meines Vaters, der im Jahre 1893 vor Schließung der Fürstengruft
in Hechingen an den Särgen der letzten regierenden Fürstin von Hohen-
zollern-Hechingen, Eugenie, und ihres Gemahls gestanden hatte, brachten mich
schon in früher Jugend dieser so hochgeschätzten Frau näher. Als die Weltgeschichte
und die Geschichte der engeren Heimat mich zu interessieren begannen,
wurde in mir der Wunsch wach, über diese Frau, deren Monument ich oft vor
ihrer Stiftung, dem Kinderhaus in Hechingen, bewundernd betrachtete, näheres
zu erfahren.

Dieses Interesse hielt auch in späteren Jahren an, zumal der mir befreundete
und allzu früh verstorbene Stadtpfarrer von Hechingen, Dr. Paul Graf, und
auch sein Nachfolger, der Geistliche Rat und Stadtpfarrer Carl Baur das Andenken
an die Fürstin wachhielten. In jahrelangem, mühevollem Sammeln trug
ich den Stoff zur vorliegenden Arbeit zusammen.

Schwierigkeiten ergaben sich daraus, daß kaum ein halbes Hundert Briefe
von der Fürstin mir zur Verfügung standen, sonstige schriftliche Aufzeichnungen
wie Tagebücher überhaupt nicht.

Ich habe daher versucht, Eigenschaften und Verhalten derjenigen Personen
zu erforschen, mit denen die Fürstin in Verbindung gestanden hatte.

Es schien mir auch wichtig, die Zeitereignisse nicht außer acht zu lassen, die
bestimmend auf sie und ihre Familie eingewirkt hatten.

Wenn ich dem bisher Bekannten noch etwas Neues hinzufügen konnte, so
verdanke ich dieses dem verewigten Fürsten Friedrich von Hohenzollern, der
mir durch seinen Archivrat Dr. Johannes Maier die betreffenden Bestände des
Fürstlich Hohenzollernschen Haus- und Domänenarchivs zur Verfügung stellte.

Großen Dank schulde ich weiland König Gustav V. von Schweden, der über
Photokopien durch seinen Archivdirektor Prof. Dr. Hojer mich mit neunzehn
Briefen der Fürstin an ihre Schwester Josephine, der späteren Königin von
Schweden, bekannt machte.

Besonderen Dank aber habe ich S. K. H. Prinz Adalbert von Bayern, Nymphenburg
, auszusprechen, der mir Abschriften aus den Tagebüchern der Mutter
Eugeniens zur Verfügung stellte und mir schon vor Jahren die Genehmigung
erteilte, aus seinem Werk über Eugen Beauharnais Bilder für vorliegende Arbeit
zu entnehmen, weil die Klischees bei seinem Berliner Verlag während des letzten
Krieges verloren gingen.

Weiter schulde ich Dank allen, die mir mit Hinweisen oder Erinnerungsstücken
dienlich waren, so vor allem Herrn Geistlichen Rat Carl Baur, Hechingen,
den Herren Dr. Max Binder, Konstanz, Oberstudienrat Heinrich Faßbender,
Hechingen, Dr. med. Ernst Senn (f), Konstanz, Fritz Staudacher, Hechingen,
P. Willibrord Jaspers, OSB., Beuron, den Fräulein M. und L. Bühler, Hechingen
und Fräulein Reck in Sigmaringen und nicht zuletzt dem F. H. Archivrat Dr.
Rudolf Seigel.

Sigmaringen, im Juni 1965.


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