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Natale, Stemmler, Seigel
1868—1871 Studium der Mathematik und der Naturwissenschaften an der
Universität Bonn, während des Studiums (1871) tritt er in die
Dienste des Fürsten Leopold von Hohenzollern als Erzieher der
Prinzen Wilhelm und Ferdinand,
1872 Promotion (phil.) an der Universität Bonn und Prinzenerzieher
bis 1875,
1875 Fürstl. Hohenz. Archivassessor,
1885 Archivar,
1886 Titl. Hofrat
1891 (nach dem Auscheiden von Schnell) Leiter des Archivs,
1899 Archivdirektor,
1915 in den Ruhestand versetzt
gest. Sigmaringen 14. 2. 192311).
1915—1940 Dr. Gustav Hebeisen,
geb. Veringendorf 5. 2. 1875, Volksschule Veringendorf,
1889—1893 Bildhauerlehre bei Marmon in Sigmaringen,
1893—1899 als Bildhauer und Maler in Augsburg, Graz und München. Arbeitete
in München unter Prof. Hauser und Prof. Rauch, schuf unter
deren Leitung u. a. die Brunnenfigur im Hof des Nationalmuseums
in München,
1899—1904 Privatunterricht in Gymnasialfächern und Reifeprüfung in Tauberbischofsheim
,
1904—1909 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität
Freiburg,
1909 Promotion (phil.), Dissertation: „Die politischen Parteien in Baden
am Vorabend des Frühjahrsaufstandes von 1848",
1909 Volontärassistent an der Universitätsbibliothek Freiburg,
1912 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an der Universitätsbibliothek,
1914—1915 Kriegsfreiwilliger,
1915 Fürstl. Hohenz. Archivar mit der vorläufigen Leitung des Fürstl.
Archivs betraut,
1917 definitiv angestellt,
1926 zusätzlich mit der Leitung der F. Sammlungen und des Museums
beauftragt, mit der Amtsbezeichnung: Direktor der Fürstl. Sammlungen
, des Archivs und der Bibliothek,
1940 Hof archivrat,
gest. Sigmaringen 21. 9. 194012).
u) Personalakten im F. H. Archiv.
Chr. Zingeler: Karl Theodor Zingeler 1845—1923, Zollerheimat 2 (1933) Nr. 6 S. 40—42.
ll) Personalakten bei der F. H. Hofkammer.
Nachruf in „Verbo Sigmaringen" 23. 9. 1940 Nr. 223.
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