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Besprechungen

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Kunstwerke in Baden-Württemberg. Teil 1 Württemberg. Hrsg. mit Unterstützung
des Landesverkehrsverbandes Württemberg von der Schwabenwerk
GmbH. Stuttgart.

Auf 64 Seiten wird versucht, die „bedeutendsten Kunstwerke" in Württemberg
zu skizzieren. Daß es sidi dabei lediglich um einen sehr knappen Abriß handeln
kann, liegt auf der Hand.

Die Gliederung ist eine sehr übersichtliche: das Land wird in einzelne geographische
Gebiete aufgeteilt, die unter die folgenden Kapitelsüberschriften
gestellt werden: 1. Sdiwarzwald; 2. Neckarland; 3. Burgenland Hohenlohe und
Schwäbischer Wald; 4. Schwäbisdie Alb und Stauferland; 5. Oberschwaben,
Allgäu und Bodensee." Vorneweg gibt Dr. Hermann Baumhauer eine kurze Einführung
in die kunstgeschichtliche Entwicklung in Württemberg.

Am Anfang eines jeden Kapitels steht eine kleine schematische Karte des
betreffenden Gebiets, auf welcher die im Text behandelten Orte eingetragen
sind; es folgen gute Photographien — die den Hauptteil des Bändchens ausmachen
— von einigen der später genannten Bauten und Kunstwerke, z. T. in
Gesamtansicht, z. T. in instruktiven Ausschnitten. Der Text selbst führt die
Orte alphabetisch geordnet auf mit stichwortartiger Angabe der dort befindlichen
Sehenswürdigkeiten, sowie knappen kunstgeschichtlichen Daten. Um ein kurzes
Beispiel anzuführen: über Sigmaringen wird folgendes berichtet: „Sigmaringen.
Fürstliches Schloß (12. bis 15. Jh., 1893 wesentlich erweitert) mit historischen
Räumen und Kunstsammlungen. Pfarrkirche (1757—1760) mit beachtlicher Ausstattung
, u. a. Fidelistür in Messingguß (um 1500)."

Wegen seines handlichen Taschenbuchformats, wegen der praktisch zu handhabenden
Anordnung des Stoffes, und nicht zuletzt wegen des schönen Bildmaterials
wird das Bändchen besonders dem eiligen Reisenden, der sich kurz
einen Überblick zu verschaffen wünscht, eine Hilfe sein.

Maren Rehfus.

Unbekanntes, Kurioses, Auserlesenes. Museen in Baden-Württemberg.
Schwabenverlag GmbH., Stuttgart. DM 3.60.

„Mit Lust ins Museum", so lautet das kleine Vorwort von Anneliese Schuhholz
zu diesem Taschenbuch, das 37 ausgefallene Museen in unserem Land kurz und
übersichtlich geordnet beschreibt, und schlägt damit das Thema dieses ganzen
Vorhabens an. Die Verfasser wollen dem Wanderer, dem Autofahrer, dem
Reisenden die Furcht vor dem verstaubten Museum, einem Kindheits-Trauma,
nehmen, und ihm dafür „Entdeckungsreisen in die unwahrscheinlichsten Gebiete
" verheißen. Und in der Tat, dieses Vorhaben scheint gelungen zu sein.
Auf „außergewöhnliche" Museen will sich dieses Büchlein bewußt beschränken,
und stellt in kurzen zusammenfassenden Charakteristiken — keine ist länger
als drei Druckseiten — weitgehend unbekannte Museen vor wie — um nur
einige zu nennen — das Schmuckmuseum in Pforzheim, das Daimler-Benz-
Museum und das Schirmmuseum in Stuttgart, das Urweltmuseum Hauff in
Holzmaden, das Puppenstubenmuseum in Bodman und, was besonders den


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