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Fürstenhaus und Kunstbesitz
Gegenüberstellung von Verzeichnis A und B
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Nr. 2
1820 Dezember 16, Sigmaringen
Schätzung der Malereien im Schloß Sigmaringen und in dem Landhaus [Krauchenwies
] durch Kunsthändler Manega.
Fürstl. Hohenz. Hofbibliothek, Registratur, Nr. 14 (Gemälde).
(Beträge in Gulden)
Nachstehende Mahlereien sind durch den Kunsthändler Menega in dem Fürstlichen
Schloße Eingeschetzt worden.
a In dem zweyt Salon
Etel Friderich, von Holbein f 1000 a 5000
Graf Jobst Nicolaus, v. Tobias Stürmer 600
Die Madona mit dem Schlafenden Jesuskind, von Londonia, in dem Schlafzimmer
der Durchl. Fürstin 500
b In dem Kirchengang
3 Stüke, Die Kreuzigung Christi, v. Achert aus Rottweil ä 150 f 450
1 Das große Vesperbild, Copie nach van Diik 80
2 Ein Ecce Homo u. ein Franziskus, von Ammand Hartman in Freiburg
a 12f 24
2 Portraits Graf Carl u. Gräfin Anna, von Tobias Taimer 300
1 Jesus u. Thomas 15
1 Die Abnahme v. Kreuz, v. Bassano 60
1 Die Vermählung Maria, nach Christoph Schwarz 15
1 Jesus, Maria u. Joseph, nach Carl Dolschi 25
1 Sterbender Franziskus, nach Peter de Cordona 30
1 Früchten Stük, v. Danbos 22
2 Schlachten, v. Rugendas ä 22 f 44
2 Köpfe, von Piacetta a 15 f 30
1 Großes, Die Geißlung Christi, nach Michel Angelo de Caravyo 50
1 dto., Die Ernennung des Grafen v. Habsburg zum Römischen König durch
Graf Friderich von Hohenzollern, von Pier de Lair f 800 a 500
14 Der Eintrag von Nr. 32 und 33 im Verzeichnis A heißt hier in Verzeichnis B
als Nr. 25: Ihr Frstl. Cd. Herrn Vatders hochsei. ged. Contrafect.
als Nr. 26: Wie auch Ihr Frstl. Gd. Contrafect, alß dieselbe 13 oder 14 Jahr alt gewesen.
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