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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1969/0057
EINLEITUNG

Auswanderung nach Südosteuropa

Aufgabe und Umfang der Untersuchung

Die Dokumentation von Auswanderungsvorgängen des 18. Jahrhunderts wird
in der Form von Regesten über die Auswanderer gebracht. Sie bietet größtenteils
neues und quellenmäßig belegtes Material aus den einschlägigen Archivbeständen,
die zu diesem Zweck durchforscht wurden. Erfaßt werden sollten hier die Auswanderer
— aus dem Raum der späteren Hohenzollerischen Lande, einem Gebiet von damals
14 einzelnen Grund- und Niedergerichtsherrschaften,

— nach Südosteuropa, womit hauptsächlich die Länder der Ungarischen Krone
gemeint sind, aus praktischen Gründen aber auch Galizien, österreichisch-
Polen, Böhmen, Mähren, Steiermark und sogar Österreich einbezogen wurden,
also Randgebiete gegenüber Südosteuropa,

— aus der Zeit zwischen 1688 und 1806, also vom Beginn der hiermit nachgewiesenen
Auswanderungsbewegung bis zum Ende des alten Deutschen Reiches.

Möge die Veröffentlichung der Geschichts- und Heimatforschung, dem Soziologen
und dem Genealogen, besonders aber der Forschung nach der Urheimat der
(seit 1922 als Donauschwaben bezeichneten) seinerzeit in Südosteuropa angesiedelten
Deutschen dienen!

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