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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1976/0101
Eitelfriedrich I. von Hohenzollern-Hechingen

behalten oder nuzen wolt oder kindt, so sollen ime diselbigen von demjenigen
Grafen zu Zollern, dem die Grafshaft Zollern erblih zufallen wirt, nah Billihait
bezalt werden oder aber ime soll freisten, diselbige anderwerz, jedoh inner und
nit ausser der Grafshaft zuferkaufen, zuferleihen, zufershaffen oder in seinem besten
Nuzen zuferwenden.

Das alles, was wir unserem Vettern Graf Hans Jeorgen uff begebenden Fal
fershaft haben, das haben wir guot Fueg und Maht in Ansehung wir dise Gieter
alle an uns erkauft, an uns gelest und deshalber kaine Shulden gemäht oder in
Kaufung und Losung derselben die Grafshaft beshwert. Deswegen sih auh unsere
Nahkumen, weil wirs kainem Landsfrembden sunder unsers Bruders seligen Sun
fershaffet haben, nit zubeshweren oder zu wideren haben.

Das alles forgeshriben ist unser entliher Willen und Mainung, wie wir dann zu
desto mer Zeugnus dis alles mit aigner Handt, mit guotem Forbedaht und bei guo-
tem Ferstandt geshriben und undershriben, auh unsern Bitshierring hierunder fir-
getruckht. Beshehen zu Hehingen, den 4. Aprilis im ains und nainzigisten Jar.

Eitel Fridrih Graf zu Zollern

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