Freiburger historische Bestände - digital

Kommunale Siegel und Wappen

78.16). - StAS (Siegel v. 1609, 1627 u. 1635: Herrschaft Haigerloch
-Wehrstein, Urfehden). - StadtA Haigerloch.
Literatur: Siebmacher, S.288, Tafel 281. - Karl Theodor Zingeler
und Wilhelm Friedrich Laur: Die Bau- und Kunst-Denkmäler in den
Hohenzollern'schen Landen. Stuttgart 1896, S. 304. - Die Kunstdenkmäler
der Stadt Haigerloch. Dargestellt und im Auftrag des ho-
henzollernschen Landesausschusses herausgegeben von Wilhelm
Friedrich Laur. Stuttgart 1913. - Hupp. - Franz Xaver Hodler:
Geschichte des Oberamts Haigerloch. Hrsg. von Nikolaus Müller.
Hechingen 1928. - Willy Baur: Von hohenzollerischen Siegeln und
Wappen. In: ZH 1 (1932), S. 13 f. - Theo Hornberger: Die hohenzollerischen
Städte. Eine siedlungsgeographische Untersuchung. Hechingen
1937. Insbes. S. 21-27. - Walter Sauter (w.s.): Haigerloch
führt das Wappen der Hohenberger. In: HohZ vom 7.7.1958. -
Erich Keyser (Hg.): Württembergisches Städtebuch. Stuttgart 1962,
S. 358. - Steint: Das Ortswappen der Stadt Haigerloch. In: SWB
1967, Nr. 104. Mit 1 Abb. - Stadler, S. 48. - Elmar Blessing: Stadt
und Herrschaft Haigerloch im Mittelalter. Sigmaringen 1974. (Arbeiten
zur Landeskunde Hohenzollerns. Bd. 11.)

HART

In von Silber und Rot geteiltem Schild oben ein grünes Eichenblatt
mit einer grünen Frucht. - Flaggenfarben: Grün-Weiß.

Der von Silber und Rot geteilte Schild erinnert an die Zugehörigkeit
des Ortes zur Grafschaft Hohenberg (bis 1381). Das
grüne Eichenblatt mit Frucht bezieht sich auf den Namen Hart
im Sinne von Wald, Waldweide.

Das Wappen und die Flagge wurden am 11. Juni 1957 vom Innenministerium
verliehen.

Literatur: Steim (ks.): Das Ortswappen der Gemeinde Hart. In:
SWB Nr. 105 vom 9. 5.1967.

HAUSEN IM KILLERTAL

In Schwarz ein silberner Wellenpfahl.

Die Farben sind dem zollerischen Wappen entnommen und sollen
an die Zugehörigkeit des Ortes zur Grafschaft Zollern erinnern
. Der Wellenpfahl ist als Hinweis auf die sich über die Gemarkung
Hausen hinziehende Wasserscheide zwischen Rhein
und Donau zu verstehen.

Das Wappen wurde am 13. Januar 1949 vom Innenministerium
Württemberg-Hohenzollern verliehen.

Literatur: Das Ortswappen der Gemeinde Hausen i. K. In: SWB Nr.
111 vom 17. 5.1967.