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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1976/0159
Kommunale Siegel und Wappen

Hechingen 1906. - Hupp. - Willy Baut: Von Hohenzollerischen
Siegeln und Wappen. In: ZH 1 (1932), S. 14. - Ders.: Der alte
Wappenstein im Hechinger Rathaus. In: Gruß der Heimat. Hechingen
Juli 1939. - Die Wappenteppiche im Hause des Landes Baden
-Württemberg in Bonn. Hrsg. von Oskar Farny (Veröffentlichungen
der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg. Heft 3),
S. 25. - Württembergisches Städtebuch. Hrsg. von Erich Keyser.
Stuttgart 1962, S. 362. - Steim: Das älteste Hechinger Stadtsiegel.
In: HohZ v. 4.12. 1965. Dass. in: Hohenz. Heimat 16 (1966), S. 12. -
Ders.: Das Ortswappen der Stadt Hechingen. In: SWB v. 19. 5. 1967. -
Stadler, S. 50.

HEILIGENZIMMERN

In von Silber und Rot geteiltem Schild oben zwei rote Beile,
unten ein dreiblättriges silbernes Kleeblatt.

Das älteste erhaltene „Flecken Pitschaft" von 1753 (Durchm.:
18mm; Umschr.: ZIMERN) weist mit drei Kleeblättern im
Wappenschild auf den Kirchenpatron St. Patrizius hin, der als
Attribut ein Kleeblatt führt. Im Jahre 1840 zeigte das Gemeindesiegel
nur den Zollernschild, also kein eigenes Zeichen.
Der von Silber und Rot geteilte Schild ist das Wappen der
Grafen von Hohenberg, die im 13. und 14. Jahrhundert Lehnsherren
von Heiligenzimmern (früher: Horgenzimmern) waren.
Die Beile sollen auf „die Zimmerer" deuten, die als Lehnsleute
der Hohenberger im 13. Jahrhundert festzustellen sind. Das
Kleeblatt ist dem Siegel von 1753 entnommen. An dem Entwurf
des neuen Wappens war Maximilian Schaitel, Sigmaringen
, beteiligt.

Das Wappen wurde am 13. Januar 1949 vom Innenministerium
Württemberg-Hohenzollern verliehen.

Quellen: Siegel von 1753 im Gemeindearchiv Heiligenzimmern.
Literatur: Maximilian Schaitel: Heiligenzimmern, Ortsname und Siegel
. In: ZH3 (1934), S. 2 f. - Ders. (M. Sch.): Das Ortswappen der
Gemeinde Heiligenzimmern. In: SWB Nr. 119 vom 27./28. 5.1967.

HÖFENDORF

In von Silber und Rot geteiltem Schild zwei schräggekreuzte
Pfeile in verwechselten Farben. - Flaggenfarben: Rot-Weiß.

Der von Silber und Rot geteilte „Hohenberger Schild" bezieht
sich auf die einstige Zugehörigkeit Höfendorfs zur Grafschaft
Hohenberg. Die Pfeile weisen auf den Kirchenpatron St. Ägi-
dius, zu dessen Attributen auch der Pfeil zählt.
Das Wappen und die Flagge wurden am 31. Mai 1968 vom Innenministerium
verliehen.

Literatur: Das Ortswappen von Höfendorf. In: HohZ 1968 Nr. 290.

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