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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1976/0160
Gönner

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HÖRSCHWAG

In Blau über einem von Silber und Schwarz geviertem Schildfuß
zwei silberne Eichenblätter. - Flaggenfarben: Weiß-Blau.

Das gevierte Wappen im Schildfuß erinnert an die Zugehörigkeit
des Ortes zur Grafschaft Zollern seit dem Ende des
15. Jahrhunderts. Die beiden Eichenblätter deuten auf den einstigen
Eichenwald („Eichhalde") bei Hörschwag. Silber und
Blau sind die Wappenfarben der Herren von Holnstein, die im
14. Jahrhundert in Hörschwag begütert waren.
Das Wappen und die Flagge wurden am 16. März 1957 vom
Innenministerium verliehen.

Literatur: Das Ortswappen der Gemeinde Hörschwag. In: SWB Nr.
121 vom 30. 5.1967.

JUNGINGEN

In gespaltenem Schild vorne in Blau eine silberne Schere, hinten
von Silber und Blau geviert. - Flaggenfarben: Weiß-Blau.

Im Jahre 1823 führte die Gemeinde im Dienstsiegel den von
einem Kranz umgebenen Zollernschild.

Das Gemeindewappen vereinigt die von der Familie der Herren
von Jungingen geführten Wappen. Die Schere ist
auf Siegeln der Junginger von 1268 bis 1355 nachzuweisen. Spätestens
seit 1367 tritt an die Stelle dieses Wappens der gevierte
Schild. Eine historische Beziehung zum Ort Jungingen hat
nur das ältere Wappen, weil die Herren von Jungingen zu Anfang
des 14. Jahrhunderts ihren Hauptsitz nach Jungnau und
um die Mitte dieses Jahrhunderts nach Hohenfels verlegten.
Das Wappen wurde am 14. August 1937 vom preußischen Regierungspräsidenten
, die Flagge am 3. Juli 1967 vom Innenministerium
verliehen.

Quelle: St AS Urk. Herrschaft Trochtelfingen. Rep. XIX, B 3, Nr. 7
(Siegel von 1823 Nov. 13).

Literatur: Johann Adam Kraus: Wappen der Herren von Jungingen.
In: ZH6 (1937), S. 55 f. - Ders.: Zwei Wappenfragen: Zollern und
Jungingen. In: HJh. 20 (1960), S. 137-144. - Michael Lorch: Ein
Junginger Ortswappen. In: ZH7 (1938), S. 14. - Steint (ks.): Das
Ortswappen der Gemeinde Jungingen. In: SWB Nr. 122 vom
31. 5.1967.


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