Freiburger historische Bestände - digital

Stephan Wiest

chenwies. Mit den regelmäßigen und gewissenhaften Eintragungen von seiner Hand schließt die
von Ignaz Kindler einhundert Jahre vorher begonnene, von vier nachfolgenden Kollegen
weitergeführte Schulchronik.

Die weitere Konzentration im Gemeinde- und Schulwesen brachte bald das Ende der Schule
in Kappel im Jahre 1970. Als letzter in der fast zweihundert Jahre dauernden Reihe der
insgesamt dreizehn Lehrer an ihr wirkte noch vom 1. August 1968 an Wolf gang Werner.

3.4 Ubersicht über die Lehrer in der Pfarrei

Geburtstag Todestag Erreichtes Dienstzeit

Alter am Ort

7 / w; 7/ •/

Lehrer in Walpertsweiler

















Josef Schweikart











1792



1780-1792

Johann Baptist Schweikart

9.

6.

1776

1.

10.

1855

79

1792-1842

Anton Hinger

1.

6.

1823

25.

12.

1912

89

1842-1848

Johann Häusler

6.

7.

1822

27.

3.

1874

57

1849-1874

Leo Schuler

11.

4.

1851

12.

12.

1923

72

1874

Anton Birkle

21.

11.

1845

13.

7.

1904

59

1874-1904

Bernhard Wiest

7.

1.

1873

26.

6.

1950

77

1904-1934

Hans Stekle

25.

5.

1900

16.

5.

1973

73

1934-1963

Bernhard Horny















1963-1966

Leopold Köhler















1966-1976

Karin Gerster (2. Stelle)















1966

Hans-Jürgen Kofkow (2. Stelle)















1966

Lehrer in Kappel

















Isidor Gnädig







13.

12.

1813



1783-1813

Josepf Klötzle

30.

1.

1798





1869

71

1814-1863

Weckerle















1863-1866

Lorch















1866-1868

Sauter















1868-1869

Ignaz Kindler















1869-1877

Leo Schuler

11.

4.

1851

12.

12.

1923

72

1877-1919

Fridolin Hebeisen

3.

3.

1866

14.

5.

1929

63

1919-1929

Josef Hebeisen















1929-1930

Alfons Winter

13.

5.

1891

14.

12.

1978

87

1930-1956

Erwin Gerstner















1956

Max Bumüller

28.

7.

1928









1956-1968

Wolfgang Werner















1968-1970

3.5 Die Lehrerbesoldung
3.5.1 Allgemeines

An der Besoldung der Lehrer zeigte sich die Einstellung der Regierenden wie der
Bevölkerung zur Schule und zum Unterricht. Solange Lehrer nicht ständig angestellt waren,
war der Lohn für gelegentlich auftretende Schulmeister ohne besondere Ausbildung äußerst
dürftig. Meist bestand er in einem Kreuzer, den die Kinder wöchentlich entrichten sollten.

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