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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1987/0143
Die Museumsgesellschaft und der Bürgerverein in Sigmaringen

Paramentenverein 1858

(Turnverein, neugegründet 1862)

Freiwillige Feuerwehr 1862

Der Bau (Fastnachtsgesellschaft) 1862

Evangelischer Frauenverein 1865

Geschichts- und Altertumsverein in Hohenzollern 1867

Militärverein 1867

Kreisverein vom Roten Kreuz 1868

Gewerbeverein (seit 1896: Gewerbe- und Handelsverein) 1869-1876

Vaterländischer Frauen verein 1870

Christlicher Mütterverein 1872

Cäcilienverein (Kirchenchor) 1874

Orchesterverein 1883

Pfeifenclub 1883

Danubia 1883

Musikverein 1883

Zimmerstutzen-Schützengesellschaft 1886
Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs und der

Verschönerung der Stadt Sigmaringen 1888

Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins 1889

Donauorchester 1891

Feuerwehrmusik 1891

Lawntennis verein650 1 8 92

Geflügel- und Kleintierzuchtverein 1893

Evangelischer Jungfrauenverein 1895

Missionsnähverein 1895

Radlerclub 1895

Gewerbe- und Handelsverein 1896

Evangelischer Jünglingsverein 1897

VI. Die Museumsgesellscbaft 1845 (Abbildung)
Druckvorlage im FAS, Original HBS

Die Frage nach dem Künstler, der das Tafelwerk mit den Museumsmitgliedern von 1845
geschaffen hat, konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden.

Drei Gründe sprechen m. E. für den Maler Sebastian Lütz als Autor. Zunächst einmal war
er selbst Mitglied im Museum und konnte demnach leicht den Auftrag bekommen haben,
seine Gesellschaft im Bild festzuhalten. Ferner ist die Darstellung des Malers Lütz auf dem
Tafelwerk (= Nr. 49) typisch für ein Selbstporträt, das aus anderen Porträts eines Gemäldes
hervorgehoben wird: Der Künstler ist dem Betrachter zugewandt und blickt diesen direkt an.
Demgegenüber sehen alle übrigen dargestellten Personen vom Betrachter weg. Schließlich
ergab auch ein oberflächlicher Vergleich des Tafelwerks, vor allem des Selbstporträts (?), mit
einem signierten Selbstbildnis des Malers Lütz gewisse Ähnlichkeiten in Technik, Stil und
Selbstdarstellung. Dieses Bild wurde in der Ausstellung »Sigmaringer Künstler früherer Zeit«
(Sigmaringen 22.12.85-12.1.86) gezeigt. In eben dieser Ausstellung wurde aber das Tafelwerk
dem Sigmaringer Künstler Richard Lauchen (1823-1868) zugeschrieben. In einem
Gespräch mit Herrn Heinz Gauggel erfuhr ich, daß es gewisse Anhaltspunkte gibt, die für
Richard Lauchert als Urheber sprechen; so hatte dieser z.B. durch seinen Vater Zugang zur

650 FAS NVZ 13229, BL 24-25.

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