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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1987/0282
Vereinsmitteilungen

Der Vorsitzende stellte fest, daß der Verein 832 Personen und Institutionen als Mitglieder
habe (30 Abmeldungen, 23 Eintritte). Erstmals hatte sich der Vorstand auf Vorschlag von
Herrn Dr. Vees in Empfingen durch Herrn Bürgermeister Schindler und örtliche Vertreter in
die Geschichte des Ortes einführen lassen. Die Vorstandsmitglieder, dazugeladene Vereinsmitglieder
und die Gemeindeverwaltung lernten sich dabei besser kennen. Die Vorstandssitzung
fand als Abschluß statt. Neben dem Dank an Herrn Dr. Burkarth für die Herausgabe der
Hohenzollerischen Heimat und an die übrigen Vorstandsmitglieder wurde die 20jährige
Arbeit von Herrn Studiendirektor Alf Müller lobend herausgestellt. Seit 1967 schreibt er als
Leiter der Heimatbücherei Hechingen die Dokumentation zur hohenzollerischen Geschichte
und der benachbarten Gebiete fort und stellt die Benützung der Bestände sicher. Der
Schwerpunkt der Vortragstätigkeit hatte in der Stadt Hechingen gelegen. Zur 1200-Jahr-Feier
hatten Stadt und Geschichtsverein ein Vortragsprogramm von sieben Vorträgen zur
Geschichte der Stadt Hechingen und der Burg Hohenzollern angeboten, das sehr gut besucht
war. Eine Tagesfahrt nach Haigerloch und eine siebentägige Fahrt nach Wien waren ausgebucht
. Im Anschluß an diesen Bericht dankte Herr Beigeordneter Neth im Namen von Herrn
Bürgermeister Roth, Hechingen, für die gute Zusammenarbeit mit Geschichtsverein und
Staatsarchiv Sigmaringen anläßlich des Stadtjubiläums und überreichte zwei Exemplare der
Veröffentlichung »1200 Jahre Hechingen. Beiträge zur Geschichte, Kunst und Kultur der
Stadt Hechingen«, in der die Vorträge nun gedruckt vorliegen.

Der Bericht des Schatzmeisters ging auf die ausgeglichenen Finanzen des Vereins ein.
Anschließend schlug der Vorsitzende vor, Herrn Staatsarchivdirektor a.D. Eugen Stemmler,
Rottenburg, zum Ehrenmitglied zu ernennen, was einstimmig erfolgte. Herr Dr. Stemmler
war von 1964 bis 1972 Vorsitzender des Geschichtsvereins. In seine Amtszeit fielen die
einschneidende neue Satzung von 1965, die Feiern zum 100jährigen Vereinsjubiläum 1967 und
die Kreisreform, die Hohenzollern als Verwaltungseinheit beseitigte. Der Geschichtsverein
mußte sich nun neu orientieren und sich damit auseinandersetzen, wie er seine Arbeit in den
angrenzenden württembergischen und badischen Gebieten angemessen erbringen könne. Daß
er sich in Wort und Schrift der Erforschung der heimatlichen Geschichte widmete, versteht
sich von selbst. Als Tagesordnungspunkt 4 stand eine Satzungsänderung zur Diskussion, die
einstimmig angenommen wurde. Zur Geschäftsvereinfachung wird die Satzung in § 4 Satz (2)
geändert: »Der Austritt wird durch eine schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand
jeweils bis spätestens 31.10. eines Jahres mit Wirkung zum Jahresende angezeigt.«

Im Anschluß an die Mitgliederversammlung hielt Frau Konservatorin Dr. U. Schneider,
Landesdenkmalamt Außenstelle Tübingen, einen Vortrag über »Hettingen, Scheer und Meßkirch
. Denkmalpflegerische Maßnahmen an herausragenden Schlössern im Kreis Sigmaringen
« . Wilfried Schöntag

Hinweis auf eine Satzungsänderung

Die Führung der Mitgliederkartei und des Rechnungswesens per EDV macht es erforderlich
, daß alle Änderungen spätestens im November eingegeben werden müssen, um im
Kalenderjahr noch berücksichtigt zu werden. Um die durch verspätete Eingaben verursachten
Fehlbuchungen, die einen sehr hohen Verwaltungsaufwand verursachen, zu vermeiden, ist die
Einführung einer Kündigungsfrist zum 31.10. eines Jahres erforderlich.

Die Mitgliederversammlung hat daher auf Vorschlag des Vorstands am 11.5. 1987
beschlossen, die Satzung in § Satz (2) zu erweitern:

»Der Austritt wird durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand jeweils bis
spätestens 31.10. eines Jahres mit Wirkung zum Jahresende angezeigt.«

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