Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1997/0066
Eugen Baacke

man sagen: sie mußten Hals über Kopf ins Exil. Zu den Ausgewiesenen gehörte Jacob Grimm,
und was ihm nach Verlassen des Königreichs Hannofer auf kurhessischem Boden widerfuhr,
hat er mit einem knappen Satz berichtet: » >Gib dem Herrn die Hand, er ist ein Flüchtling',
sagte eine Großmutter zu ihrem Enkel, als ich am 16. Dezember die Grenze überschritten hatte
.« Von den politischen Meinungen und Taten des Professors Jacob Grimm wird die alte Bauersfrau
kaum etwas gewußt haben, und ganz sicher hat sie Leitbilder weder gesucht noch gebraucht
. Um Grimm zu ehren, genügte ihr, daß er ein Flüchtling war, ein Mensch >im Elend<2i.

23 Hans-Albert Walter: »...wo ich im Elend bin« oder »Gib dem Herrn die Hand, er ist ein Flüchtling
«. Ein Essay. 1992, S. 93.

54


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1997/0066