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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1997/0088
Hans Albrecht Oehler

rade, also nicht der Schaft eines Pfeiles einer heiligen Ursula2', sondern weich nach unten gebogen
, nämlich die Fessel, an der der »Wurm« festgemacht ist, der Drache, der sich allerdings
im Halbdunkel der Heiligen-Röcke nur ahnen läßt.

Ich glaube schon, daß auch die hilfreiche heilige Ursula im Bild vorkommt, nicht als eine
der drei Madin unter dem Torbogen allerdings. Links davon fällt eine rote Fahne ins Auge. Sie
wird hochgehalten von einer weiblichen Heiligen, die ein kleines Krönchen trägt, einer Prinzessin
, die sich nach hinten wendet und deren Gesicht nur im verlorenen Profil sichtbar ist
(Abb. 11). Es würde schwer fallen, in ihr eine andere Heilige zu sehen, als eben die heilige Ursula
.

Lassen wir den Blick noch einmal über die Vierzehn Heiligen schweifen, so erkennen wir
nun, von links nach rechts:

Katharina mit Krönchen, Schwert und Rad,

Margaretha mit der Leine für den Drachen,

Barbara mit Krönchen und rundem Turm,

Fidelis Kapuziner mit Kopfwunde und Keule,

Meinrad mit Kopfwunde, Keule und Wappen,

21 So W. Urban (wie Anm. 5), S. 98.

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