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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2001/0031
Vilsingen und seine Einwohner vor mehr als 300 Jahren

Erblehenhöfe der Gutensteiner Kirche („Heiligenhöfe")

H 12. Mathies Bendel Hannß Kaab

H 13. Johann Stroppel (Gsohn) Caspar Kaab

Erblehenhöfe des Klosters Salem („Salmannsweiler")

H 14. Samuel Buel Georg Enderlin Samiß söhn

H 15. Stoffel Herbst Stoffel Herbst

Erblehenhof der Laizer Kirche

H 16. Johann Stroppel Jacob Stroppel

Caspar Stroppel, den wir auf seinem fiktiven Spaziergang durch Vilsingen im Jahr
1680 begleiten wollen, hat natürlich andere Bauern angetroffen als die oben unter der
Jahreszahl 1652 aufgeführten, da die Zeit weitergegangen ist. Die Personen, die er
angetroffen hat, stehen im Einwohnerverzeichnis der Herrschaft Jungnau von 167 957.
Will man nun heute die obengenannten Erblehenhöfe in Vilsingen lokalisieren, so
trifft man auf ganz erhebliche Probleme, da offensichtlich kein Plan von Vilsingen aus
der Zeit vor 300 Jahren mit entsprechenden Hinweisen überliefert ist. Auf jeden Fall
hat der Autor dieses Artikels nichts Entsprechendes in den einschlägigen Archiven
gefunden. Deswegen wird ein Plan des Unterdorfes von Vilsingen aus dem Jahr
184458 herangezogen und dieser in Verbindung mit Informationen aus verschiedenen
Archivalien bei einigen Höfen auf den Stand von etwa 1680 gebracht, was natürlich
zwangläufig unvollständig sein muß. Auf der folgenden Seite ist ein Ausschnitt des
überarbeiteten Planes dargestellt, der später einmal ergänzt und u. U. korrigiert werden
muß. Die eingetragenen Haus-Nummern haben nichts mit den in obiger Tabelle
enthaltenen Hof-Nummern Hl bis H16 zu tun. Es sind die Haus-Nummern aus
dem Plan von 1844, die noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Gültigkeit hatten
und älteren Vilsingern auch heute noch bekannt sind. Im folgenden werden einige
Höfe etwas näher behandelt.

57 Wie Anmerkung 13.

58 Plan von Vilsingen 1844; Kreisarchiv Sigmaringen

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