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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2001/0055
Sebastian Sailer und Hohenzollern

Für solch generalen
glaub ich daß Zumahlen
sie würden aufsetzen ihr Leben und Bluett.
2.

bey Viel
officieren

nicht solches i(h)m schilt oft der glückhwunsch thuet

führen;

dan schmeichlende finessen,
ohn mögliche promessen
sind falsche Politess,
sind larifari gsbäß.

3.

tüchtig,
aufrichtig

sind jene neu jahrs wünsch alleinig Zu nennen
die Vor hohen fürsten ihr Schwachheit bekennen,
nur wünschend, was selbst ist ihr wünsch ist und will.

Diß wünschet dan eben,

Das bey langem leben
an unserem fürsten der himmel erfüll.
recit.:

So nimb dan unser wünsch o großer Reichsfürst an,
Wir wünschen mit Ergebenheit,
was einfalt und aufrichtigkeit
nur immer wünschen kan.

Stückh=Knecht:

und was kombt da für einer?
Es ist beim blitz kein gmeiner.

offizier:

waiß schon,
es ist der Feld Caplon.
Stückhknecht:

so ist dis der Cappelau?

was wird er uns neues bringa gau?

Officier:

Pater! was ist hier sein begehren?
Was bringet ihr für affairen?

Feld Pater:

Von Überlingen her Kom ich.
Stückhknecht:

so über Zwer?

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