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Andreas Zekorn

3.9 OBERAMT OSTRACH (1 455 Einw.)138

Bis 1803: Herrschaft Ostrach des Klosters Salem139

1803 - 1806: Fürsten von Thum und Taxis

1806 - 1862: Patrimonialoberamt der Fürsten von Thum und Taxis
Stand 1836:

1. Ostrach (Pfd, 421) mit Günzenhausen (W 24) und Arnoldsberg (Hf, 2), 2. Burgau
(W, 23; Kondominat mit Württemberg bis 1945), 3. Einhart (Pfd, 171)
4. Levertsweiler (Pfd, 234), 5. Ma genbuch (Pfd, 163) mit Lausheim (W), Junghof (W)
und Weihermühle (M, 49), 6. Spöck (W 47), 7. Tafertsweiler (Pfd, 166) mit Bachhaup-
ten (D, 77) und Eschendorf (D, 78)

1850: Preußisches Amt

1862, April 1: Zuordnung zum Oberamt Sigmaringen140

3.10 OBERAMT SIGMARINGEN (8 133 Einw.)141
Vor 1806: Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen:

a) Grafschaft Sigmaringen (Sigmaringen, Bingen, Bittelschieß (ab 1786), Ettisweiler,
Hausen a. A., Hornstein (ab 1789), Inzigkofen mit Pauk, Krauchenwies, Laiz, Mottschieß
, Rast, Rengetsweiler, (Rosna), Rulfingen, Sigmaringendorf mit Laucherthal,
Thalheim, Zielfingen142

138 Seigel: Geschichte des Kreisgebiets (wie Anm. 1), S. 97f., S. 101 ff.; Ostrach 1799. Die
Schlacht, der Ort, das Geschehen, hrsg. v. Edwin Ernst Weber im Auftrag der Gemeinde
Ostrach, Ostrach 1999.

139 Kalkreute gehörte bis 1803 zum Klosteramt Ostrach, wurde dann von Österreich beschlagnahmt
und kam damit nicht an die Fürsten von Thum und Taxis. 1806 wurde Kalkreute dem
Oberamt Sigmaringen eingegliedert (Das Land Baden-Württemberg (wie Anm. 128), Bd. VII,
S. 830).

140 Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Sigmaringen 1862, S. 44; Land Baden-
Württemberg (wie Anm. 128), Bd. VII, S. 832.

141 Seigel: Geschichte des Kreisgebiets (wie Anm. 1), S. 72ff.; Zekorn: Habsburg und Ho-
henzollern (wie Anm. 7), S. 364 ff.; Redecker/Schöntag: Verwaltungsgliederung (wie Anm. 1),
S. 20 f.

142 Diese Orte gehörten zu den Mediat- und Immediatorten der Grafschaft Sigmaringen mit
Ausnahme von Bittelschieß und Hornstein. Rosna, das zur Klosterherrschaft Habsthal gehörte
, wurde zusammen mit den Immediatorten der Grafschaft Sigmaringen besteuert. Rast
gehörte zur Herrschaft Herdwangen des Klosters Petershausen, steuerte aber zeitweilig mit den
Orten der Grafschaft Sigmaringen, deren Inhaber auch die Hochgerichtsbarkeit besaß. Vgl.
Zekorn: Habsburg und Hohenzollern (wie Anm. 7), S. 525; Das Land Baden-Württemberg
(wie Anm. 128), Bd. VII, S. 826.

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